In der letzten Begegnung in der Fanatec Arena erlebten die Krefeld Pinguine einen beeindruckenden Sieg über den EV Landshut, der nicht nur die Fans jubilieren ließ, sondern auch die Tabelle erhellte. Die Pinguine starteten fulminant und setzten früh zwei Tore auf die Anzeigetafel, was die Weichen für ihren 4:1-Sieg stellte. Bereits 27 Sekunden nach Spielbeginn gingen die Gäste durch Lucas Lessio in Führung. Dabei nutzte Lessio eine Unaufmerksamkeit in der Landshuter Verteidigung, die durch ein schnelles Anspiel entstanden war.
Das zweite Tor folgte nur drei Minuten später. Maximilian Söll nahm einen Schuss aus spitzem Winkel und traf unerwartet, was den Krefeldern eine komfortable 2:0-Pausenführung sicherte. Diese frühe Dominanz in der ersten Phase des Spiels schien den Pinguinen viel Selbstvertrauen zu geben, aber es war nicht alles reibungslos, denn im zweiten Drittel kam der EV Landshut besser ins Spiel und konnte auf 1:2 verkürzen.
Spannung im Mitteldrittel
Tor Immo, der schwedische Neuzugang von Landshut, erzielte den Anschlusstreffer in einer ansehnlichen Kombination, die durch Nick Pageau eingeleitet wurde. Dies ließ die Pinguine ins Schwitzen kommen, besonders da sie in der Folge drei Überzahlspiele, inklusive einer 5-gegen-3-Situation, nicht nutzen konnten. Die Verteidigung der Pinguine hielt jedoch stand und konnte die Angriffe der Landshuter abwehren.
Trotz der knappen Situation blieben die Krefelder fokussiert und sicherten sich in der Schlussphase den Sieg mit zwei weiteren Toren. Steven Raabe traf in der 58. Minute ins leere Tor, gefolgt von einem beeindruckenden Alleingang des Kapitäns Alexander Weiß, der den Schlusspunkt setzte und für das Endergebnis von 4:1 sorgte.
Taktik und Rückblick
Thomas Popiesch, der Trainer der Pinguine, äußerte sich nach dem Spiel positiv über den gelungenen Start seines Teams. Er betonte jedoch, dass es auch Bereiche gibt, die verbessert werden müssen, insbesondere die Überzahlspiele, die nicht wie erhofft funktionierten. Popiesch lobte die Reaktion seines Teams auf den Druck des Gegners und die solide Leistung der Torhüter und der Abwehr in der entscheidenden Schlussphase.
Das Ergebnis stellt nicht nur eine starke Leistung der Pinguine dar, sondern sichert ihnen auch ein perfektes 6-Punkte-Wochenende, was für den weiteren Verlauf der Saison von Bedeutung ist. Statistiken zum Spiel zeigen, dass die Schüsse auf das Tor 27 zu 23 zugunsten der Pinguine ausfielen und die Strafen mit 13 zu 8 ebenfalls zu ihren Gunsten waren. Diese energische Performance vor 3.216 Zuschauern setzt die Pinguine in eine gute Position für die kommenden Herausforderungen.
