In Abensberg, einer Stadt bekannt für ihre traditionsreichen Feste, stehen bald bedeutende Baumaßnahmen an. Am Mittwoch, dem 4. September, beginnt das staatliche Bauamt aus Landshut mit der Erneuerung der Abens-Brücke. Dieses Projekt wird nicht nur die Brücke selbst betreffen, sondern auch die angrenzende Kreuzung der Staatsstraße 2144, die neu gestaltet wird. Der Umbau beinhaltet die Umwandlung in einen Mini-Kreisverkehr, was eine maßgebliche Verbesserung für den Verkehr und die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer verspricht.
Diese umfassenden Arbeiten sind nicht nur ein einfacher Neubau, sondern ein größeres Vorhaben, das die Infrastruktur vor Ort verbessern wird. „Die bestehende Abens-Brücke wird durch einen leistungsstärkeren Neubau ersetzt“, erläutert das staatliche Bauamt in einer aktuellen Pressemitteilung. Dies soll den Verkehrsfluss optimieren und gleichzeitig die Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erhöhen. Besondere Aufmerksamkeit wird auf barrierefreie Querungshilfen gelegt, was diese Umgestaltung noch relevanter macht.
Wichtige Informationen zur Bauzeit und Umleitung
Die Bauarbeiten sind so terminiert, dass sie bis zum nächsten Gillamoos-Volksfest abgeschlossen sein sollen, was die Planer als strategisch vorteilhaft erachten. Der gesamte Zeitraum wird mit einer Vollsperrung der Staatsstraße 2144 einhergehen, was natürlich eine Umleitung für den Verkehr erforderlich macht. Die Umleitungen verlaufen in beide Richtungen über die Straubinger Straße sowie die Bundesstraße B16. Für Fußgänger, Radfahrer und Einsatzfahrzeuge stehen spezielle Umleitungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Die finanziellen Aspekte dieses Projekts sind ebenfalls erwähnenswert. Die Gesamtkosten für den Neubau der Brücke und die Umgestaltung der Kreuzung belaufen sich auf etwa 4,5 Millionen Euro. Der Freistaat Bayern trägt den Großteil der Kosten, während die Stadt Abensberg ebenfalls einen finanziellen Beitrag leistet. Diese Investitionen könnten als ein Schritt in die Zukunft angesehen werden, der nicht nur die Verkehrsinfrastruktur betrifft, sondern auch die Lebensqualität der Anwohner verbessert.
Zusätzlich werden die Fußgänger-Brücken an der beliebten „Liebesinsel“ und bei der „Huber-Mühle“ an der Jahnstraße während der Bauarbeiten weiterhin nutzbar sein. Hierdurch wird gewährleistet, dass trotz der Bauarbeiten der Zugang für alle Fußgänger gesichert bleibt und die Mobilität der Anwohner nicht beeinträchtigt wird.
Insgesamt wird die Maßnahme als ein Fortschritt angesehen, der der Stadt Abensberg sowohl kurz- als auch langfristig zugutekommen könnte. Durch diese Verbesserungen hinterlässt Abensberg nicht nur einen zeitgemäßen Eindruck, sondern stellt auch sicher, dass die Stadt für zukünftige Herausforderungen gewappnet ist.
– NAG