Landshut

Drillinge in Kirchberg: Familie Steiger-Hoffmann erhält große Hilfe!

Die Kirchberger Familie Steiger-Hoffmann, die durch die Geburt ihrer Drillinge mitten im Leben steht, erlebt unverhoffte Unterstützung aus der Gemeinschaft, nachdem ihre bewegende Geschichte und der Verlust eines Babys für Wellen der Anteilnahme und finanzielle Hilfe sorgen.

Eine ergreifende Geschichte bewegt derzeit die Menschen in Kirchberg. Die Familie Steiger-Hoffmann, die im März 2023 Drillinge zur Welt brachte, lebt eine Zeit voller Herausforderungen, Hoffnung und Dankbarkeit. Mit einem beeindruckenden Gemeinschaftsgeist erfährt die Familie viel Unterstützung aus der Nachbarschaft und darüber hinaus. Wie sich die Situation für die Familie entwickelt hat, zeigt, wie eng Gemeinschaften zusammenhalten können.

Die drei Babys, Wotan, Erik und Sophie, erfreuen sich einer bemerkenswerten Entwicklung. Kürzlich war die Familie bei einem Kinderarzttermin und Mama Manuela teilte mit Freude mit, dass die Ärzt:innen von ihrem Gesundheitszustand begeistert sind. Trotz des früheren Geburtstermins, nur zweieinhalb Monate vor der regulären Zeit, machen die Drillinge tolle Fortschritte. „Alle wiegen mittlerweile zusammen um die sieben Kilo,“ berichtet die stolze Mama. Lediglich im Vergleich zu Gleichaltrigen sind sie etwas kleiner, doch dies bereitet den Eltern keine Sorgen, da die Ärzte versichert haben, dass sie sich hervorragend entwickeln.

Wunder der Nachbarschaftshilfe

Aufgrund der besonderen Umstände hatte die Nachbarschaftshilfe Holzland schnell reagiert und sich um die Familie gekümmert. Claudia Neumaier, die Vorsitzende der Gruppe, fand einen schnelleren Weg zur Unterstützung, indem sie sich an das Leserhilfswerk des Erdinger/Dorfener Anzeiger wandte.Wie www.merkur.de berichtet, erhalten sie zahlreiche Spenden, die der Familie zugutekommen, darunter ein Kinderwagen und viele Pakete Windeln. Diese Geste hat der Familie enorm geholfen, zumal Papa Patrick nach seiner Elternzeit nun wieder arbeitet.

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Besonders beeindruckend war die Reaktion eines unbekannten Spenders, der 2000 Euro überwies. Dies war entscheidend für die Woche der Rückkehr von Patrick zur Arbeit, als das Elterngeld auslief und sein Einkommen erst am Monatsende zur Verfügung stand. Manuela betont, wie wichtig die Hilfe für die gesamte Familie gewesen ist: „Wir sind so dankbar für jede Unterstützung, die wir bekommen haben.“

Dennoch sind nicht alle Tage einfach. „Ich bin oft zehn bis zwölf Stunden allein mit den Babys“, erzählt Manuela, die manchmal völlig erschöpft ist, vor allem wenn es ums Zahnen geht. „Das sind sehr kurze Nächte.“ Doch die resultierende Freude und die positiven Reaktionen aus der Umgebung kompensieren die Herausforderungen. Neulich erlebte sie einen beeindruckenden Moment an der Kasse eines Drogeriemarkts. Eine ältere Dame übernahm bereitwillig die Rechnung für ihren Windelkauf. „Ich war perplex,“ erzählt Manuela und erwähnt, dass diese Dame sich von einem Artikel über ihre Familie inspirieren ließ.

Regelmäßige Unterstützung

Mit der Rückkehr zu seinen beruflichen Pflichten am Flughafen hat Patrick nun weniger Zeit, den Alltag zu managen. Doch die Unterstützung der Nachbarschaftshilfe bleibt konstant. „Wir lassen die Familie nicht allein,“ betont Neumaier und sichert der Familie weiterhin Hilfe zu. Diese kollektiven Anstrengungen haben nicht nur die finanziellen Sorgen gemildert, sondern auch den Zusammenhalt innerhalb der Gemeinde gestärkt.

Familie Steiger-Hoffmann ist klar, dass sie trotz der Herausforderungen nicht alleine ist. „Die positive Rückmeldung von unseren Nachbarn und die vielen netten Begegnungen geben uns Kraft“, sagt Patrick. Die Steiger-Hoffmanns erinnern uns daran, wie wichtig es ist, in schweren Zeiten Unterstützung zu haben. Dank solcher Beispiele zeigt sich, wie Stärke und Mitgefühl in unserer Gesellschaft zusammenfließen können. Die Drillinge sind ein lebendiger Beweis für den Zusammenhalt und die Haltungen, die das Leben in den Gemeinden bereichern.

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