Darren Mieszkowski ist zurück auf dem Eis und das nach einer langen Leidenszeit! Der Spieler der Kassel Huskies, der über neun Monate wegen einer schweren Knieverletzung ausgefallen war, feierte sein Comeback im Spiel gegen den EV Landshut. Die Rückkehr des 25-Jährigen ist für die Mannschaft von großer Bedeutung, besonders in einem Moment, in dem das Team nach einer enttäuschenden Niederlage sucht. Mieszkowski hatte sich am 30. Dezember 2023 in Selb einen Patellasehneneinriss zugezogen, was ihn lange Zeit außer Gefecht setzte.
„Wir sind froh, dass er zurück ist. Darren hat so hart dafür gearbeitet, er hat heute ein sehr gutes Spiel gemacht“, äußerte sich Huskies-Trainer Todd Woodcroft nach dem Match und hob die positive Energie hervor, die Mieszkowski ins Team bringe. Der Rückkehrer selbst war nach der Partie überglücklich: „Es war ein sehr schöner Moment, wieder auf dem Eis zu stehen. Ich habe so lange darauf gewartet und hart dafür gearbeitet.“ Sein Weg zurück war steinig, geprägt von intensiven Rehabilitationsphasen und Rückschlägen.
Über seine Rückkehr
Ursprünglich war es nicht geplant, dass Mieszkowski bereits so früh im Saisonverlauf spielt. „Joel Keussen ist kurzfristig ausgefallen und ich bin dann ins Team gerutscht“, sagte er. Diese überraschende Wendung kam ihm vielleicht sogar zugute, da er sich so weniger Zeit zum Nachdenken gab und einfach ins Spiel eintauchen konnte.
Der Physik- und Sportstudent wusste, dass es eine Herausforderung werden würde. „Das Spiel war echt anstrengend, trotzdem hat es Spaß gemacht“, gestand Mieszkowski. Auch wenn die Huskies mit 1:3 verloren, fühlte sich der Spieler überglücklich, wieder Teil der Mannschaft zu sein und auf dem Eis mit seinen Teamkollegen zu stehen. „Es ist einfach schön, wieder mit den Jungs auf dem Eis zu sein“, betonte er.
Ein langer Weg der Genesung
Die vergangenen Monate waren für Mieszkowski äußerst belastend. „Ich hatte viele Tage, an denen ich mich richtig schlecht fühlte. Schließlich war der Ablauf fast immer gleich: jeden Tag Reha, jeden Tag habe ich für mein Comeback geackert“, erklärte er. Der Weg zur Genesung war lang und steinig, vor allem weil er mehrmals Rückschläge hinnehmen musste. „Freunde und Familie mussten mich immer wieder motivieren. Aber im Endeffekt hat sich die ganze harte Arbeit ausgezahlt“, resümierte er.
Mieszkowski nutzte auch eine Eigenbluttherapie, um die Entzündung in seiner Patellasehne zu bekämpfen. „Ich war im Sommer schon wieder auf dem Eis und habe mich fit gemacht, doch plötzlich ging nichts mehr“, erinnerte er sich an diese schwere Zeit. Schritt für Schritt und mit der Unterstützung seines Trainers Petteri Väkiparta kam er schließlich zurück in die Spur.
Gegen Landshut hatte Mieszkowski viel Eiszeit und erwies sich als aktiver Bestandteil des Spiels. „Ich bin sehr zufrieden. Für mich persönlich war das ein großer Schritt“, meinte er. Die junge Spielerlebnis hat jedoch auch eine wichtige soziale Dimension. „Ich liebe es, mit den Jungs zu scherzen und sie auf der Bank bei Laune zu halten“, erklärte er und betonte dabei, dass Teamgeist oft die persönliche Leistung steigert.
In den kommenden Wochen wird es für Mieszkowski darauf ankommen, fit zu bleiben und sich weiterhin in der Mannschaft einzugliedern. „Wichtig ist, dass das Knie hält. Ich will einfach gewinnen und Spaß mit den Jungs haben“, äußerte er seine Ziele für die restliche Saison. Momentan liegt der Fokus auf seiner Rückkehr und darauf, sich wieder in Bestform zu bringen.
Die Rückkehr von Darren Mieszkowski könnte genau der Impuls sein, den die Kassel Huskies im Moment benötigen, um wieder erfolgreich auf dem Eis zu agieren. Die Fans hoffen jedenfalls auf viele spannende Spiele mit ihrem Spielmacher! Mehr dazu können Sie bei www.hna.de nachlesen.