Landsberg am Lech

Schiedsrichter brutal angegriffen: Spieler nach Faustschlag ausgeschlossen!

Ein schockierender Vorfall hat sich am Sonntagnachmittag während eines Fußballspiels in Finning, Landkreis Landsberg, ereignet! In einer hitzigen Kreisklasse-Partie zwischen dem TSV Finning und FT Jahn Landsberg kam es zu einem brutalen Angriff auf den Schiedsrichter. Rund 80 Zuschauer waren Zeugen, als der Schiedsrichter in der Nachspielzeit, beim Stand von 2:2, die Partie mit einer Roten Karte für einen Landsberger Spieler unterbrach. Der Grund? Ein wütender Spieler konnte die Entscheidung nicht akzeptieren und schlug dem 46-Jährigen mit voller Wucht ins Gesicht!

Schiedsrichter bewusstlos nach Faustschlag

Der Schiedsrichter fiel sofort zu Boden und blieb eine ganze Minute bewusstlos. Erst nach dieser schockierenden Zeit kam er wieder zu sich. Das Spiel wurde umgehend abgebrochen, und die Situation eskalierte weiter! Der 30-jährige Spieler, der für seine aggressive Reaktion verantwortlich war, wurde vom Verein FT Jahn Landsberg umgehend aus dem Spielbetrieb ausgeschlossen. Der Verein distanzierte sich öffentlich von seinem Verhalten und entschuldigte sich auf Facebook bei dem Schiedsrichter und dem TSV Finning.

Reaktionen und mögliche Konsequenzen

Der stellvertretende Geschäftsführer des Bayerischen Fußball-Verbands, Fabian Frühwirth, lobte die schnelle Reaktion des Vereins als vorbildlich. Doch das ist noch nicht alles! Der Vorfall wird nun vor das Sportgericht gebracht, wo der Spieler mit harten Sanktionen rechnen muss, die von Geldstrafen bis hin zu einem Ausschluss vom Verband reichen können. Der Schiedsrichter hat zudem Anzeige wegen Körperverletzung erstattet, was die Ermittlungen der Polizei in Gang setzte.

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Die unabhängige Instanz wird auch entscheiden, wie das abgebrochene Spiel gewertet wird. Da die Begegnung in der Nachspielzeit endete und die Situation klar war, ist es mehr als wahrscheinlich, dass der TSV Finning den Sieg mit 3:2 zugesprochen bekommt. Ein weiterer düsterer Tag für den Fußball, an dem die Grenzen des Akzeptablen erneut überschritten wurden!

Quelle/Referenz
br.de

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