Ein glanzvoller Abend in Landsberg am Lech! Am Samstag wurde die talentierte Künstlerin Cornelia Rapp mit dem renommierten Hubert-von-Herkomer-Preis ausgezeichnet. Diese Ehrung, die mit 7.000 Euro dotiert ist, gilt als die höchste Auszeichnung für kulturelles Schaffen in der Stadt. Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl lobte Rapp für ihre außergewöhnliche Fähigkeit, Kunst als Spiegel unserer Zeit zu nutzen und ihre Meisterschaft im Handwerk.
Cornelia Rapp, geboren 1957, hat an der Holzbildhauerschule in Garmisch-Partenkirchen und der Münchener Kunstakademie studiert. Ihre Werke sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt und prägen den öffentlichen Raum in Landsberg. Ihre beeindruckenden Projekte, wie „transmitting light“, sind in verschiedenen Ausstellungsorten der Stadt zu finden, darunter das Stadtmuseum und die Zedergalerie. „Ihr vielseitiges und tiefgründiges Werk zeugt von höchster Professionalität“, betonte Baumgartl während der Preisverleihung im Historischen Rathaus.
Ein Fest der Kunst
Im Rahmen der feierlichen Zeremonie trug sich Rapp ins Goldene Buch der Stadt ein. Zur Eröffnung des Abends präsentierte sie eine faszinierende Lichtinstallation im Foyer des Neubaus, während eine digitale Werkschau ihre vielfältigen Arbeiten zeigte. Eine begleitende Ausstellung, die bis zum 19. Dezember zu sehen ist, thematisiert die Transformation von Gegenwart, Zukunft und Vergangenheit in polydimensionalen Porträtbildern.
Mit Cornelia Rapp wird die zehnte Trägerin des Hubert-von-Herkomer-Preises geehrt, der seit 1991 alle fünf Jahre verliehen wird. Dieser Preis ist nicht nur eine Auszeichnung für künstlerische Exzellenz, sondern auch eine Hommage an den großen Landsberger Künstler Sir Hubert von Herkomer, der die Kultur in der Region maßgeblich gefördert hat. Ein Abend, der die kreative Leidenschaft und das unermüdliche Streben nach künstlerischem Ausdruck feiert!