Im Landkreis Landsberg am Lech hat sich ein bedauerlicher Vorfall mit einem betrunkener Jugendlichen ereignet, der nicht nur seinem eigenen Leben gefährdet hat, sondern auch erhebliche Sachschäden verursachte. Der 16 Jahre alte Fahrer, wohnhaft in Hofstetten, war mit einem sogenannten „Ellenator“ unterwegs und sorgte für ein Chaos, das in den Haushaltskassen kräftig zu buche schlagen wird.
Der Vorfall fand in Lengenfeld statt, wo der junge Mann mit seinem Fahrzeug einen Gartenzaun durchbrach, spielerisch einen kleinen Baum umfuhr und schließlich gegen die Fassade eines Hauses prallte. Die Folgen dieser unüberlegten Fahrweise sind verheerend. Die Polizei schätzt den Gesamtschaden auf über 50.000 Euro. In der Konsequenz des Unfalls blieb der Fahrer nicht an Ort und Stelle; nach dem Zusammenstoß flüchteten er und sein Beifahrer von der Unfallstelle.
Unfallflucht und rechtliche Konsequenzen
Wie die Ermittlungen ergeben haben, war der 16-Jährige stark alkoholisiert, was gegen die Straßenverkehrsordnung verstößt. Er muss sich nun nicht nur wegen Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten, sondern auch für die Unfallflucht sowie das Fahren ohne gültigen Führerschein. Der „Ellenator“, den er fuhr, gilt als ein umgebautes Fahrzeug, das durch seine Konstruktion als dreirädrig eingestuft wird. Dies erlaubt es Jugendlichen ab 16 Jahren, ihn mit einem A1-Führerschein zu fahren, allerdings war der Fahrer in diesem Fall nicht im Besitz eines solchen.
Die mechanischen Modifikationen des „Ellenators“ beschränken dessen Motorleistung auf 15 kW. Dadurch kann er von jungen Fahrern genutzt werden, allerdings bleibt dabei die Verantwortung für die Fahrtüchtigkeit des Fahrers unverändert. In diesem Fall ist es besonders enttäuschend, dass der Fahrer nicht nur unter Einfluss von Alkohol stand, sondern auch die legalen Bestimmungen nicht beachtete.
In den kommenden Wochen wird der Jugendliche sich vor Gericht verantworten müssen. Die Polizei wird sicherlich alle notwendigen Schritte unternehmen, um sicherzustellen, dass der Fahrer die volle Verantwortung für seinen leichtsinnigen Umgang mit dem Straßenverkehr übernimmt. Die rechtlichen Konsequenzen könnten für ihn nicht nur finanzielle Folgen haben, sondern auch seine Zukunft und die seiner Mitmenschen nachhaltig beeinflussen.
Für weitere Details zu diesem Vorfall und um zu erfahren, wie die lokale Gemeinschaft auf die Nachrichten reagiert, siehe die aktuelle Berichterstattung auf radio-oberland.de.
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