Kaiserslautern erlebt einen aufregenden Moment der Bürgerbeteiligung! Rund 200 engagierte Bürger strömten in die Halle auf dem Gartenschaugelände, um aktiv an der Zukunft ihrer Stadt mitzuarbeiten. Oberbürgermeisterin Beate Kimmel war begeistert von dem großen Interesse und betonte die Bedeutung der gemeinsamen Gestaltung des neuen „Integrierten nachhaltigen Stadtentwicklungskonzepts“ (INSEK). „Die Stadt Kaiserslautern ist Lebens- und Erfahrungsraum für uns alle“, rief sie den Anwesenden zu und ermutigte sie, ihre Ideen und ihr Fachwissen einzubringen.
Die Veranstaltung bot den Bürgern die Möglichkeit, an vier Mit-mach-Tischen ihre Meinungen zu den vier zentralen Handlungsfeldern des INSEK zu äußern: „Vielfältige Wohn- und Lebenswelten“, „Innovatives Arbeits- und Forschungsumfeld“, „nachhaltige und klimaangepasste Freiräume“ sowie „umweltgerechte Bewegungsräume“. Hier konnten die Teilnehmer nicht nur Informationen sammeln, sondern auch eigene Vorschläge auf Kärtchen festhalten und diese auf einem Lageplan verorten. Die Direktorin des Referats Stadtentwicklung, Elke Franzreb, dankte den Teilnehmern für ihre wertvollen Beiträge und betonte, dass der Prozess noch lange nicht abgeschlossen sei.
Ein Blick in die Zukunft
Das INSEK ist ein strategisches Planungsinstrument, das die städtebauliche Entwicklung von Kaiserslautern in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren steuern soll. Es wird sowohl Maßnahmen für die Innenstadt als auch für die Ortsbezirke umfassen. Die Bürgerbeteiligung ist entscheidend, um die Bedürfnisse und Wünsche der Stadtgesellschaft in die Planung einfließen zu lassen. Die Ergebnisse der Diskussionen werden nun ausgewertet, um die gesammelten Impulse in das INSEK zu integrieren.
Für alle, die mehr über das INSEK erfahren möchten, gibt es weitere Informationen auf der offiziellen Webseite der Stadt Kaiserslautern: www.kaiserslautern.de/insek.
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