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Bunte Wiesen statt englischer Rasen: Landauer Insektenparadies entsteht!

Landau. Schluss mit dem eintönigen, englischen Rasen! In Landau blüht nun die Zukunft der Insektenvielfalt auf! Das traditionsreiche Unternehmen Brandenburger hat mit der Initiative „Bunte Wiese“ der RPTU Kaiserslautern-Landau eine aufregende Kooperation ins Leben gerufen. Auf ihrem Firmenareal in der Taubensuhlstraße wird jetzt nachhaltige Insektenvielfalt auf gleich vier natürlichen Flächen gefördert. Statt jährlich 20 bis 30 Mal den Rasen zu mähen, geschieht dies nur ein- bis zweimal, um die Entwicklung von bunten Wiesen und deren Bewohnern zu begünstigen. Schmetterlinge, Zikaden und Hummeln danken es mit ihrem Besuch!

Bei einem Treffen vor Ort feierte Bürgermeister Lukas Hartmann diese innovative Partnerschaft mit Tim Brandenburger und seinem Team. „Der Verlust von naturnahen Lebensräumen ist eine Alarmglocke der Artenkrise!“, so Hartmann und lobt die bunte Wiese als Biodiversitätsinsel inmitten der Stadt. Auf den naturnahen Flächen entsteht ein einzigartiger Lebensraum – ein Paradebeispiel für alle Unternehmen, die sich für nachhaltige Veränderungen einsetzen wollen.

Ein Vorbild für Artenvielfalt

Das Unternehmen Brandenburger ist das erste seiner Art, das mit der Initiative „Bunte Wiese“ kooperiert, und setzt damit neue Maßstäbe. Geschäftsführer Tim Brandenburger erklärt begeistert, wie das Projekt durch die Inspiration der Mitarbeitenden zustande kam. „Nachhaltigkeit ist ein Grundpfeiler unseres Unternehmens! Wir wollen mit diesen bunten Wiesen zur Artenvielfalt beitragen und zeigen, was passiert, wenn wir auch kleine Flächen der Natur überlassen“, betont Brandenburger.

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Die RPTU unterstreicht die Notwendigkeit dieser Initiative. Kai Riess von der RPTU bemerkt: „Normale Grünflächen werden viel zu oft gemäht, das Ergebnis sind sterile Rasenwüsten! Wir verändern das!“ Über die Jahre hat die Initiative bereits viele städtische Flächen umgestaltet, um eine Extensivpflege zu gewährleisten. Um das Bewusstsein für die Vorteile bunter Wiesen zu schärfen, setzt Hartmann auf Aufklärung: „Ein wenig Unordnung ist ein Schritt zu mehr Biodiversität!“

Wissenschaftlich begleitet wird die Entwicklung der „Bunte Wiese“-Flächen, auch am Standort Brandenburger. Hier werden Insekten gezählt und sogar mit Webcams gefilmt, um den Erfolg des Projekts zu dokumentieren. Die Transparenz des Unternehmens ist vorbildlich – es zeigt, dass Wissenschaft und Natur Hand in Hand gehen können!

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Quelle/Referenz
wochenblatt-reporter.de

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