Im Herzen von Kulmbach, im geschichtsträchtigen Ruckdeschel-Haus, sind die Pläne für ein Studenten-Café gescheitert! Buchstäblich nach nur einem Hoffnungsfunken ist die Idee, das historische Gebäude im Oberhacken 4 in ein lebendiges Café für die Studentenschaft umzuwandeln, bereits ad acta gelegt worden. Oberbürgermeister Ingo Lehmann (SPD) gab bei einer Aufregung erzeugenden Stadtratssitzung bekannt, dass sowohl die Stadtväter als auch die Verantwortlichen der Uni zwar von der Idee begeistert waren, aber die Realität ihrer Umsetzung absolut verheerend ist!
Die Zahl, die alle Hoffnungen zunichte macht? Unglaubliche zwei Millionen Euro! Diese horrenden Kosten sind die Folge einer notwendigen Sanierung des darniederliegenden Hauses, das schon vor Monaten zum Verkauf angeboten wurde. Schadstoffe müssen dabei entfernt werden – ein echter Geldfresser! Und es wird sogar noch teurer: Um ein Café zu betreiben, müssten zusätzlich für eine Küche und einen zweiten Fluchtweg vierstellige Beträge mobilisiert werden. „Ein enormer Preis“, so der OB in einem frustrierenden Statement. Der Traum vom Studenten-Café in der „Wiege der Ireks“ scheint also für die nächsten Jahre in weite Ferne gerückt.
Schockierende Kosten und gescheiterte Hoffnungen
Die Entscheidung hat sowohl für die Stadt als auch die Studenten einen bitteren Nachgeschmack. Wo einst Gedanken an ein belebtes Café mit buntem Treiben und Studentenlachen sprießen sollten, bleibt nur das triste Bild eines verwaisten Gebäudes. Der fehlende Ort der Zusammenkunft ist nicht nur eine Niederlage für die Hochschulkultur, sondern auch für die Stadt, die sich jüngst ernsthaft um die Belange ihrer Studierenden bemüht hat.