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Kohr muss zahlen: DFB bestraft Mainz-Star für Bayern-Kritik!

Nach einer hitzigen Auseinandersetzung auf dem Platz muss der Mainzer Fußballprofi Dominik Kohr jetzt tief in die Tasche greifen! Der 30-Jährige wurde vom Deutschen Fußball-Bund (DFB) mit einer saftigen Geldstrafe von 10.000 Euro belegt, nachdem er nach dem DFB-Pokalspiel gegen den FC Bayern München scharfe Kritik am Schiedsrichter Sascha Stegemann äußerte. Kohr hatte in einem Interview gesagt, der Schiedsrichter habe ein „Bayern-Trikot an“ und sprach von einem „Bayern-Bonus“. Diese provokanten Äußerungen haben nun Konsequenzen!

Schiedsrichter-Kritik und Unsportlichkeit

Die Entscheidung des DFB ist bereits rechtskräftig, da Kohr und sein Verein Mainz 05 dem Urteil zugestimmt haben. Der DFB wertete Kohrs Aussagen als unsportliches Verhalten, da er die Unparteilichkeit des Schiedsrichters in Frage stellte. Trotz der Strafe bleibt Kohr bei seiner Meinung und ist überzeugt, dass viele Entscheidungen im Spiel zugunsten des Rekordmeisters ausfielen. Auch sein Teamkollege Robin Zentner, der Torhüter des FSV Mainz, äußerte sich kritisch zur Schiedsrichterleistung nach der 0:4-Pleite gegen die Bayern. Besonders ärgerlich fand er, dass eine Abseitsposition von Jamal Musiala beim zweiten Gegentor nicht erkannt wurde.

Die Unzufriedenheit über die Schiedsrichterleistung spiegelt sich in den Worten der Mainzer Spieler wider. Kohr, der als einer der härtesten Spieler der Bundesliga gilt, hat sich mit seinem Spitznamen „Dominik Hard-Kohr“ einen Namen gemacht. Er steht auf dem geteilten dritten Platz der Gelben Karten in der Bundesliga-Geschichte und musste in dieser Saison bereits eine Sperre wegen seiner Kartenansammlung absitzen. Die hitzigen Diskussionen rund um das Spiel und die Strafen zeigen einmal mehr, wie emotional der Fußball ist!

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Quelle/Referenz
tz.de

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