Das Volkacher Weinfest, bekannt für seine festliche Atmosphäre, wurde in diesem Jahr von ernsten Vorfällen überschattet. Die Sicherheit der Gäste stand im Fokus, als zahlreiche Polizeieinsätze notwendig wurden, um die Situation zu bewältigen, die durch Drogenkonsum und aggressive Auseinandersetzungen geprägt war.
Rund 12.000 Besucher feiern in Volkach
Am Freitagabend, dem 16. August 2024, strömten nahezu 12.000 Menschen auf das Weinfestgelände, wo sie bei optimalem Wetter die Vielfalt regionaler Weine genießen wollten. Die Festivitäten zogen viele Menschen an, doch eine steigende Anzahl von Vorfällen sorgte für einen Schatten über dem Ereignis.
Polizei muss eingreifen
Die Polizei Kitzingen sah sich rasch mit verschiedenen Herausforderungen konfrontiert. Die Einsatzkräfte berichteten von sichergestelltem Haschisch und der Notwendigkeit, mehrere betrunken auftretende Jugendliche zu betreuen. Auch die Umstände des „Wildpinkelns“ führten zu weiteren rechtlichen Maßnahmen.
Gewalttaten zwischen betrunkene Festbesucher
Ein besonders besorgniserregender Vorfall ereignete sich, als zwei alkoholisierten Gruppen in einen heftigen Streit gerieten. Inmitten des Gebrawles schlug ein 28-jähriger Mann einem 34-Jährigen mit einem Weinglas gegen den Kopf, was zu einer Platzwunde führte. Beide Männer wiesen einen Atemalkoholwert von etwa 2 Promille auf, was ihre aggressive Verhalten unterstreicht.
Folgen und Maßnahmen der Polizei
Der Verletzte wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert, während die Polizei weitere Platzverweise erteilen musste, da der Streit zwischen den Beteiligten nicht enden wollte. Darüber hinaus wurden zwei Fahrräder sichergestellt, die offenbar auch mit den Vorfällen in Zusammenhang standen.
Fazit: Ein Weinfest unter Druck
Die Vorfälle beim Volkacher Weinfest werfen ein Licht auf die Herausforderungen, die mit großen Veranstaltungen verbunden sind. Trotz der festlichen Stimmung müssen Sicherheitsmaßnahmen und das Bewusstsein für Drogenkonsum im Vordergrund stehen, um die Sicherheit aller Besucher zu gewährleisten. Es bleibt zu hoffen, dass künftige Feste mit einem sichereren und friedlicheren Umfeld auskommen.
– NAG