Ein beispielloser Cyberangriff hat das digitale Herz von sieben Schulen im Landkreis Kitzingen zum Stillstand gebracht! Hacker haben mit brutalem Einsatz von Ransomware wertvolle Schul-Daten verschlüsselt und damit den Zugriff auf wichtige IT-Systeme unmöglich gemacht. Betroffen sind die Erich Kästner Schule, die Realschule, das Armin-Knab-Gymnasium und die FOSBOS Kitzingen sowie die Realschule in Dettelbach, das Gymnasium Marktbreit und die Berufsschule Kitzingen-Ochsenfurt. Seit dem verhängnisvollen Mittwoch ist der Unterricht stark eingeschränkt!
Notbetrieb und drängende Fragen zur Lösegeldforderung
Die Schulen haben sofort reagiert und einen Notbetrieb ins Leben gerufen, um zumindest einen eingeschränkten Unterricht zu gewährleisten. Die Verwaltungsaufgaben sind jedoch stark beeinträchtigt und das schulinterne W-LAN wurde kurzerhand abgeschaltet. Ob und in welcher Höhe ein Lösegeld für die Freigabe der Daten gefordert wird, darüber hüllt sich das Landratsamt in Schweigen – ein Rätsel, das nur die Hacker lösen können!
Aktuell tummeln sich IT-Experten und ein IT-Dienstleister im Hintergrund, um den Vorfall aufzuklären. Die klärungsbedürftigen Daten wurden bereits gesichert, und die forensischen Untersuchungen laufen auf Hochtouren. Das Kommissariat Cybercrime bei der Kriminalpolizei Würzburg sowie das Bayerische Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (LSI) ermitteln parallel gegen Unbekannt. Der cyberkriminelle Übergriff könnte weitreichende Folgen haben und lässt die Frage offen: Wer steckt hinter diesem perfiden Angriff?