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Kiel gegen Bayern: Heimspiel ohne große Zwischenfälle, aber mit Pyro!

Im ausverkauften Holstein-Stadion in Kiel verlief das Duell zwischen KSV Holstein Kiel und Bayern München am Samstag ohne größere Zwischenfälle, obwohl knapp 1800 Bayern-Fans anreisten und die Polizei mit einem durchdachten Einsatz Plan B verhinderte!

Kiel war am vergangenen Samstag Schauplatz eines mit Spannung erwarteten Fußballspiels zwischen KSV Holstein Kiel und Bayern München im voll besetzten Holstein-Stadion. Fans beider Mannschaften waren zahlreich erschienen, der Großteil der Zuschauer kam aus Bayern, was zu einem Fanaufmarsch in der Landeshauptstadt führte.

Ungefähr 1800 Anhänger des FC Bayern machten sich auf den Weg nach Kiel, um die Partie live zu erleben. Gegen 12:00 Uhr startete ein Marsch von rund 400 Bayern-Fans vom ausgeschilderten Exerzierplatz über den Ziegelteich in Richtung Alter Markt. Hier suchten die Fans zunächst in umliegenden Gastronomien eine Einkehrmöglichkeit. Später, um 15:30 Uhr, setzten sie den Fanmarsch zum Holstein-Stadion fort, wohl wissend, dass das große Spiel bevorstand.

Vermeidung von Konflikten

Gleichzeitig marschierten rund 70 Holstein-Anhänger etwas früher, um etwa 15:00 Uhr, von einem Lokal in der Olshausenstraße gen Stadion. Dank des wohlüberlegten Einsatzes der Polizei und einer sorgfältigen Planung konnte ein Konflikt zwischen den beiden Fangruppierungen verhindert werden, sodass es zu keinerlei größeren Auseinandersetzungen kam.

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Im Stadion selbst war die Stimmung lebhaft, jedoch nicht ohne Zwischenfälle. Während des Spiels entzündeten einige Kieler Fans Pyrotechnik, was zu Verletzungen führte. Eine Person erlitt eine Augenverletzung durch das Abbrennen der Feuerwerkskörper und musste ärztlich versorgt werden. Die Polizei stellte entsprechende Anzeigen aus, um dieser Gefahr entgegenzuwirken.

Nach Spielende verließen die Besucher des Stadions, insbesondere die Gästefans, ohne weitere Störungen das Gelände und traten ihre Heimreise an. Dies zeigt, dass trotz der Vorfall im Stadion, das Sicherheitskonzept der Polizei weitgehend erfolgreich war.

Im Vergleich zu einem früheren Spiel in dieser Saison, das am 31. August 2024 gegen den VfL Wolfsburg stattfand, zeigte sich dieses Mal eine deutliche Verbesserung. Bei diesem Spiel waren sowohl verbale Auseinandersetzungen als auch Flaschenwürfe zu verzeichnen, was dazu führte, dass 28 Personen Platzverweise erhielten und ein Strafverfahren eingeleitet wurde. Solche Vorfälle führten zur Folge, dass einigen Personen der Zugang zum Stadion untersagt wurde.

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Die positive Bilanz der Polizei wurde von Einsatzleiter Christian Hasler hervorgehoben. Er bedankte sich bei den Beamten für ihre professionelle und engagierte Arbeit, die zur erfolgreichen Durchführung des Spiels beigetragen hat. Seine Zufriedenheit stellt einen wichtigen Schritt in der Sicherheitsplanung für zukünftige Spiele dar, da die Vorfälle aus der Vergangenheit im Gedächtnis bleiben sollten.

Für weitere Informationen bietet der aktuelle Bericht von www.presseportal.de einen detaillierten Überblick über die Geschehnisse.

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