Kempten (Allgäu)

Stoll Gruppe: 65 Jahre Innovation für Mitarbeiter und Familie

Die Stoll Gruppe aus Martinszell hat bereits vor 15 Jahren Maßnahmen zur Verbesserung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie eingeführt, um den aktuellen Bedürfnissen der Mitarbeitenden gerecht zu werden, wie Juliane Hübner im Interview erläutert.

In der heutigen Arbeitswelt sind Themen wie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie die Work-Life-Balance wichtiger denn je. Diese Diskussionen sind insbesondere im Hinblick auf die Generation Z relevant, die jetzt in den Beruf eintritt und neue Ansprüche an Arbeitgeber stellt. Besonders Unternehmen, die frühzeitig auf diese Bedürfnisse eingegangen sind, stechen hervor. Ein solches Beispiel ist die Stoll Gruppe, die seit 65 Jahren Projektlösungen anbietet und gleichzeitig innovative Ansätze zur Unterstützung ihrer Mitarbeitenden verfolgt.

Die Stoll Gruppe, ansässig im bayerischen Waltenhofen-Martinszell, hat sich bereits vor 15 Jahren intensiv mit der Thematik der Arbeitsgestaltung auseinandergesetzt. In diesem Kontext spielt Juliane Hübner, die seit zwei Jahren im Bereich „People and Culture“ tätig ist, eine zentrale Rolle. Sie kümmert sich um die Gestaltung eines Arbeitsumfeldes, das den Mitarbeitern eine bessere Balance zwischen beruflichen Anforderungen und privaten Bedürfnissen ermöglicht.

Innovative Ansätze für Mitarbeiterfreundlichkeit

Die Initiative der Stoll Gruppe zeigt sich in verschiedenen Maßnahmen, die speziell dafür entwickelt wurden, um den Mitarbeitenden ein erfüllendes Arbeitsleben zu ermöglichen. Einer der Schlüsselaspekte ist die Flexibilität in der Arbeitsorganisation. Die Firma hat Modelle implementiert, die es den Angestellten erlauben, ihre Arbeitszeiten an persönliche Lebensumstände anzupassen. Dieser Ansatz wird von vielen Mitarbeitenden als äußerst positiv wahrgenommen und kann die Produktivität sowie die Zufriedenheit am Arbeitsplatz steigern.

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Ein weiteres wichtiges Element ist die Vier-Tage-Woche, die in vielen modernen Unternehmen immer mehr an Bedeutung gewinnt. Bei Stoll wird dieses Modell als eine Möglichkeit gesehen, den Mitarbeitenden mehr Freiraum für persönliche Projekte oder Familienverpflichtungen zu geben. Die Einführung dieser Arbeitsweise erfolgte nicht einfach über Nacht, sondern wurde sorgfältig durchdacht, um sicherzustellen, dass sowohl die Bedürfnisse der Mitarbeitenden als auch die Unternehmensziele berücksichtigt werden.

Diese Veränderungen stehen im Einklang mit einem übergreifenden Trend in der Arbeitswelt, der sich zunehmend in Richtung einer kinderfreundlicheren und familienorientierteren Unternehmenskultur bewegt. Unternehmen erkennen, dass ein ausgeglichenes Leben der Mitarbeitenden nicht nur deren Wohlbefinden steigert, sondern auch dem Unternehmen langfristig zugutekommt.

Juliane Hübner hebt hervor, wie wichtig es ist, dass Unternehmen wie die Stoll Gruppe proaktiv auf die sich verändernden Werte und Vorstellungen jüngerer Generationen reagieren. Sie erläutert, dass eine ständige Anpassung der Unternehmenskultur und der Rahmenbedingungen notwendig ist, um den Ansprüchen der Belegschaft gerecht zu werden. Dies reicht von flexiblen Arbeitszeiten bis hin zu unterstützenden Programmen für Mitarbeitende, die Familie und Beruf vereinbaren müssen.

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Die Stoll Gruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, ein Umfeld zu schaffen, in dem Mitarbeitende nicht nur als Arbeitnehmer, sondern als ganze Menschen wahrgenommen werden. Ein solcher Ansatz könnte in Zukunft für viele Unternehmen zum Standard werden.

– NAG

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