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Hitzewelle im Allgäu: Wetterwarnungen und Gewitter im Anmarsch

Im Allgäu herrscht momentan eine Hitzewelle, die nicht nur lokale Auswirkungen auf das Wetter, sondern auch umfassende Folgen für die gesamte Region haben könnte. Die Temperaturen erreichen dabei heute, am 13. August 2024, beinahe die 30-Grad-Marke. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat für das Allgäu und weite Teile Bayerns eine Hitzewarnung herausgegeben, die unterstreicht, wie ernst die Situation zu nehmen ist.

Aktuelle Warnungen und Wetterlage

Am Dienstag, den 13. August 2024, erreichen die Temperaturen im Allgäu Höchstwerte von bis zu 30 Grad Celsius. Am Morgen gab es kaum Abkühlung, und nur örtliche Gewitter sorgten für eine kleine Erfrischung. Besonders in den angrenzenden Regionen Tirol und Vorarlberg kam es zu heftigen Wetterereignissen. Der DWD hatte bereits am frühen Nachmittag amtliche Unwetterwarnungen für die Kreise Oberallgäu und Ostallgäu herausgegeben. Hier sind starke Regenfälle mit bis zu 20 Litern pro Quadratmeter pro Stunde sowie Windböen bis zu 60 km/h und Hagel möglich.

Prognose für heute und die nächsten Tage

Der Blick auf das Regenradar zeigt, dass nachmittags mit Gewittern zu rechnen ist. Insbesondere zwischen 15 und 18 Uhr kann es in den Regionen von Oberstdorf über Kempten bis Memmingen stark regnen. Auch wenn es kurzfristige Abkühlungen durch die Gewitter geben könnte, wird im Allgäu insgesamt eine anhaltende Hitzewelle erwartet. Die Wettervorhersage für die kommenden Tage deutet darauf hin, dass die Temperaturen weiterhin hoch bleiben, mit Höchstwerten zwischen 27 und 29 Grad.

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Wie die Hitzewelle die Gemeinschaft beeinflusst

Die hohen Temperaturen haben nicht nur meteorologische Bedeutung, sondern auch gesellschaftliche Auswirkungen. Insbesondere die Warnungen vor extremer Hitze betreffen die Gesundheitsversorgung, die Landwirtschaft und die Freizeitgestaltung der Menschen in der Region. Landwirte sind besorgt über die Auswirkungen auf die Ernte, während viele Bürger dazu angehalten werden, sich vor der Hitze zu schützen und genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen, um Hitzeschäden zu vermeiden.

Besondere Phenomena: Die Hundstage

Diese Wetterlage fällt in die Zeit der sogenannten Hundstage, die kalendarisch vom 23. Juli bis 23. August reicht. In dieser Zeit sind häufig Hochdruckgebiete über Mitteleuropa aktiv, die für hohe Temperaturen sorgen. Historisch gesehen sind jedoch die Hundstage oft mit unbeständigen Wetterlagen verbunden, was in den letzten Wochen auch als „Schaukelsommer“ wahrgenommen wurde.

Fazit: Achtsamkeit ist geboten

Die laufenden Hitzewarnungen und die prognostizierten Gewitter bedeuten, dass sowohl Bürger als auch Behörden auf der Hut sein sollten. Vor allem die Gesundheitsprävention und die Mobilisierung von Notfallplänen stehen jetzt im Vordergrund, um die möglichen Folgen der extremen Wetterbedingungen zu mildern.

– NAG

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