Die Allgäuer Festwoche, ein Jahreshighlight in Kempten, überrascht jedes Mal mit einem besonderen Angebot an kulturellen und kulinarischen Genüssen. Unter den zahlreichen Attraktionen spielt der Patenwein aus Bad Dürkheim eine zentrale Rolle, die die Freundschaft zwischen den beiden Städten unterstreicht.
Ein erfolgreicher Auftakt der Festwoche
Am Samstag, dem Eröffnungstag der Allgäuer Festwoche, wurde der neue Patenwein der Partnerstadt Bad Dürkheim präsentiert. Der Steinberg Riesling Kabinett trocken zog die Gäste in seinen Bann. Besonders erfreulich war der Ansturm auf den Wein, der so groß war, dass zwischenzeitlich sogar die Gläser knapp wurden. Unter den Besuchern befanden sich nicht nur Einheimische, sondern auch Delegationen aus den weiteren Partnerstädten Sligo in Irland, Trient in Italien und Quiberon in Frankreich.
Der Geschmack des Gemeinschaftsgefühls
Die Rückmeldungen der Besucher waren durchweg positiv. Die Gäste lobten den Wein mit Ausdrücken wie: „Er schmeckt sehr“ und „Der hat was“. Renate und Ernst, ein Paar aus München, das ihren Urlaub im Allgäu verbringt, waren begeistert von der Frische und der angenehmen Note des Weins. Auch Kemptens Zweiter Bürgermeister Klaus Knoll schloss sich den Lobeshymnen an, auch wenn ihm der Jahrgang etwas zu lieblich erschien.
Tradition und Kunst vereint
Zur festlichen Atmosphäre trugen auch die Unterillertaler mit ihren traditionellen Tänzen bei. Der Wein selbst wurde von wichtigen Persönlichkeiten aus Bad Dürkheim präsentiert: Denise I., die Weinprinzessin, Bürgermeisterin Natalie Bauernschmitt und Roland Altvater, Aufsichtsratsvorsitzender der Winzergenossenschaft Vier Jahreszeiten. Altvater beschreibt den Wein als solcher, der eine „schöne Nase mit Duft nach Zitrusfrüchten“ hat.
Kunstvolle Etiketten, die inspirieren
Das Etikett des Patenweins wurde von der Unterallgäuer Künstlerin Elke Dreier entworfen, die im Jahr 2023 den Kemptener Kunstpreis gewann. Ihre Zeichnung zeigt eine Kreisbewegung, die symbolisch für den Vorgang des Weintrinkens steht. Dreier erklärt, dass diese Bewegung und die Zeichnung dazu dienen, „etwas freizusetzen“. Diese Botschaft spiegelt sich auch in der Weinprobe wider, die nicht nur den Gaumen erfreut, sondern auch die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Kempten und Bad Dürkheim festigt.
Fazit
Die Allgäuer Festwoche ist mehr als nur ein Fest; sie ist eine Plattform des kulturellen Austauschs und der Gemeinschaftsbildung. Die Tradition, den Patenwein aus Bad Dürkheim zu genießen, trägt zur Stärkung der Partnerschaften zwischen den Städten bei und schafft unvergessliche Erlebnisse für alle Beteiligten. Es ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie Wein die Menschen verbinden kann.
– NAG