Die Fußball-Bezirksliga Niederbayern West steht am Sonntag, den 3. November 2024, im Zeichen packender Duelle! Im mit Spannung erwarteten Labertal-Derby trifft der TV Schierling auf den TSV Langquaid im Laberstadion um 15 Uhr. Schierlings Coach Dominik Salzberger spricht von einem „Derby schlechthin“ und betont die Vorfreude, die die Begegnung mit sich bringt. „Es wird darauf ankommen, wer die hoffentlich gute Kulisse besser aufsagen kann“, so Salzberger. Trotz der Tabellensituation sieht er sein Team nicht als Favoriten: „Langquaids neunter Rang sagt in so einem Spiel wenig. Kleinigkeiten werden entscheiden.“ Nach der Hinspiel-Niederlage (1:2) will Schierling die Punkte unbedingt zu Hause behalten.
Respekt und Motivation
Der TSV Langquaid, unter der Leitung von Coach Michael Wax, zeigt großen Respekt vor dem Gegner. „Der TV ist heuer ein Muster an Konstanz und war vor heimischer Kulisse bisher nur einmal zu bezwingen“, erklärt Wax. Doch Langquaid hat die Erinnerung an den Sieg im Hinspiel (2:1) fest im Kopf. Verletzungsbedingt fehlen dem Team wichtige Spieler, darunter Korbinian Köppel und Michael Schwank. Dennoch ist das Ziel klar: die Beständigkeit auswärts finden und das volle Potenzial abrufen.
Parallel dazu hat der ATSV Kelheim am Sonntag (14:30 Uhr) das Vergnügen, gegen den Tabellenzweiten FC Teisbach anzutreten. Sportlicher Leiter Christian Gottschalk ist optimistisch: „Wir konnten Teisbach schon des Öfteren in die Knie zwingen.“ Nach einem starken 5:0 im Hinspiel sind die Kelheimer bereit, sich den Herausforderungen zu stellen, auch wenn sie mit Verletzungen kämpfen.
Spannung bei Aiglsbach und Walkertshofen
Der TV Aiglsbach empfängt am Samstag den Spitzenreiter SV Neufraunhofen. „Das ist ein Bonusspiel für uns. Keiner erwartet, dass wir etwas holen“, sagt Sportlicher Leiter Josef Bergermeier. Aiglsbach hat nach einem Trainerwechsel wieder in die Spur gefunden und blickt optimistisch auf das Spiel. Der FC Walkertshofen hingegen will am Samstag gegen den FC Eintracht Landshut nach zwei Niederlagen zurück auf die Siegerstraße. Trainer Christian Brandl fordert von seiner Mannschaft, „wieder unser gewohntes Heimgesicht zu zeigen“ und die Heimstärke auszuspielen.