Der Markt Manching hat einen entscheidenden Sieg errungen! Der Kreistag hat mit überwältigenden 32 Ja-Stimmen für den Bau eines neuen Gymnasiums im Norden des Landkreises Pfaffenhofen gestimmt. Dies bedeutet, dass Manching der bevorzugte Standort wird, in unmittelbarer Nähe zu einer bestehenden Realschule – ein strategischer Schachzug, der Synergieeffekte und enorme Kosteneinsparungen für alle Beteiligten verspricht.
Im Wettlauf um das dritte Gymnasium im Landkreis hatten sich Manching und Baar-Ebenhausen dem Wettbewerb gestellt. Doch die Bewertung durch ein unabhängiges Planungsbüro brachte den klaren Vorteil für Manching, das 28,5 von maximal 30 Punkten errang. Baar-Ebenhausen hinkte mit nur 19,8 Punkten hinterher! Dieses Ergebnis, zusammen mit den Eindrücken von Besichtigungsterminen, war entscheidend für die Zustimmung der Kreisräte.
Operativer Fortschritt
Der Zweckverband, der das neue Gymnasium betreiben wird, wird von dem Landkreis Pfaffenhofen und der Stadt Ingolstadt gegründet - ganz nach dem erfolgreichen Modell des Gymnasiums Gaimersheim. Für die Stadt Ingolstadt, die steigende Schülerzahlen erwartet, ist dieses Projekt von enormer Bedeutung. Der Stadtrat wird im Dezember über die Gründung des Zweckverbands entscheiden.
Das Kultusministerium muss nun den Standortwunsch genehmigen. Sollte das Ministerium grünes Licht geben, kann die Gründung des Zweckverbands in Angriff genommen werden, und die Pläne für das Gymnasium werden konkretisiert. Manching hat sich strategisch vorbereitet und plant, ein passendes Grundstück in der Nähe der Realschule am Keltenwall bereitzustellen. Zudem wird auf dem weitläufigen Gelände von über 30.000 Quadratmetern auch eine neue Grundschule entstehen, um die bestehende Schule von 1961 zu ersetzen. Die Zukunft des Bildungsstandorts Manching sieht vielversprechend aus!
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