Die Gemeinde Rieden bei Kaufbeuren steht vor bedeutenden Veränderungen: Bürgermeisterin Inge Weiß berichtete, dass der Gemeinderat eine neue, zukunftsfähige Lösung für den Maibaum auf der Tagesordnung hat. Die zwei Schützenvereine Rieden und Zellerberg haben sich entschieden, die Tradition des Maibaumaufstellens neu zu beleben, nachdem die bisherigen Fundamente unsicher geworden sind. Wegen geplanter Grundstücksverkäufe und einer im Weg stehenden Stromleitung mussten die Standorte überdacht werden. Die ehrenamtliche Gruppe, bekannt als die „Maibäumler“, setzt sich aktiv für die Schaffung eines neuen Fundaments ein, das auf dem Gelände der Feuerwehr entstehen soll, berichtet die Allgäuer Zeitung.
Der neue Standort soll sicherstellen, dass die Tradition aufrechterhalten wird, wobei die beiden Schützenvereine abwechselnd den Maibaum aufstellen. Dies wird als starkes Zeichen der Verbundenheit zwischen Rieden und Zellerberg gewertet. Zudem plant der Gemeinderat eine Begehung des Standortes, um die Details des Fundaments festzulegen. Als weitere wichtige Entscheidung wurde die schnelle Anschaffung einer neuen Pumpe für das Pumpwerk Zellerberg mit Kosten von über siebentausend Euro genehmigt, wodurch eine weitere*innenzukunftsweisende Maßnahme eingeläutet wird.
Rieden und Zellerberg – Ein charmantes Duo
Die idyllisch gelegene Gemeinde RiedenZellerberg besteht aus den gleichnamigen Ortsteilen und hat etwa 1300 Einwohner. Die Region ist von einer reichen Naturlandschaft geprägt, die vielfältige Lebensräume bietet. Historisch gewachsen, gehörte Rieden früher zur Reichsabtei Irsee und wurde bereits 1242 erstmals urkundlich erwähnt. Diese lange Geschichte ergänzt die moderne Entwicklung der Gemeinde, die heute ein wichtiges Zentrum für Freizeit und Sport darstellt, mit einem breiten Wander- und Radwegenetz sowie einem aktiven Vereinsleben, wie Reise-Idee zusammenfasst.
Mit dem neuen Maibaumfundament und der Investition in das Pumpwerk macht Rieden einen Schritt in die Zukunft, während die reiche Geschichte und die harmonische Natur der Region weiterhin ein integraler Bestandteil ihrer Identität bleiben.
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