In Kaufbeuren wird ein starkes Zeichen gegen Rassismus gesetzt! Oberbürgermeister Stefan Bosse hat feierlich eine Bank mit der eindringlichen Botschaft „Kein Platz für Rassismus“ eingeweiht. Diese Bank steht an der belebten Kreuzung am Graben/Schraderstraße, direkt in der Nähe des Kriegerdenkmals, der Stadtbücherei und zwei Schulen. Ein strategischer Ort, der viele junge Menschen anzieht und somit die wichtige Botschaft weit verbreiten kann.
„Mir ist es ein großes Anliegen, dass wir in dieser Stadt gut zusammenleben und da ist einfach kein Platz für Rassismus“, betonte Bosse während der Einweihung. Diese Worte unterstreichen die Entschlossenheit der Stadt, ein Umfeld zu schaffen, in dem Vielfalt und Respekt im Vordergrund stehen. Die Idee für die Bank kam ursprünglich aus Brandenburg, wo ein Bekannter des Oberbürgermeisters ein Foto einer ähnlichen Bank geschickt hatte. Bosse war sofort begeistert und sah die Notwendigkeit, auch in Kaufbeuren ein solches Zeichen zu setzen.
Finanzierung durch „Demokratie leben“
Die Finanzierung der Bank erfolgte durch das Projekt „Demokratie leben“, das sich für ein starkes und demokratisches Miteinander einsetzt. Diese Initiative zeigt, dass Kaufbeuren nicht nur Worte spricht, sondern auch Taten folgen lässt. Mit dieser Bank wird ein klares Signal gesendet: Rassismus hat in dieser Stadt keinen Platz!