Die Spannung ist heute groß, wenn die Huskies gegen den ESV Kaufbeuren antreten. Es ist das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams seit dem Playoff-Halbfinale der letzten Saison, und die Fans sind gespannt auf eine packende Partie. Die Kaufbeurer hatten in der vergangenen Saison eine aufregende Zeit, in der sie im Viertelfinale gegen den EV Landshut siegreich waren. Der entscheidende Treffer fiel in der zweiten Verlängerung durch Sami Blomqvist. Allerdings scheiterten sie im Halbfinale an Kassel mit einem klaren 1:4.
Kaufbeuren hat in dieser Saison auf eine Verjüngung seines Kaders gesetzt. Trainer Daniel Jun hat frische Talente aus dem eigenen Nachwuchs in die Mannschaft integriert. Der Torwartposten wird weiterhin von den erfahrenen Daniel Fießinger und Rihards Babulis besetzt. Ein vielversprechendes Talent aus der U20, der 19-jährige Michael Karg, wurde in die Profimannschaft berufen und könnte sich als wertvolle Verstärkung erweisen.
Aufbau der Abwehr und neue Gesichter im Sturm
Die Abwehr hat ebenfalls frischen Wind bekommen. Der 18-jährige Jakob Peukert soll in der Defensive für Stabilität sorgen und freut sich auf die Zusammenarbeit mit den erfahrenen Verteidigern wie Koziol und Orendorz. Allerdings fällt der erfahrene Alexander Thiel aufgrund einer Verletzung für mehrere Wochen aus. Aus diesem Grund wurde der erfahrene Tomas Schmidt verpflichtet, um den personellen Engpass zu beheben. Schmidt, der bereits in der letzten Saison für Kaufbeuren aktiv war, bringt wertvolle Erfahrung aus der DEL2 mit.
Im Sturm gibt es gleich mehrere Neuerungen. Die Verantwortlichen haben alle drei Ausländerlizenzen mit jungen Spielern besetzt. Spieler wie Premysl Svoboda und Nolan Yaremko kommen mit hohen Erwartungen in die Mannschaft. Besonders Augenmerk liegt auf dem talentierten Samir Kharboutli, der aus Landshut nach Kaufbeuren gewechselt ist und bereits der Topscorer seines neuen Teams ist. Die Integration der neuen Spieler und die interne Konkurrenz beleben das Team und erhöhen die Chance auf eine erfolgreiche Saison.
Aktuell stehen die Buron Joker eng beieinander mit den Huskies und Freiburg in der Tabelle, alle drei Mannschaften haben 4 Punkte aus den letzten fünf Spielen ergattert. Dies zeigt, wie eng das Rennen um die Playoff-Qualifikation in dieser Saison ist. Trotz einiger aktueller Verletzungen und angesichts der Tatsache, dass sich die Neulinge erst an die europäische Spielweise gewöhnen müssen, zeigt das Team Fortschritte. Das Ziel der Kaufbeurer bleibt klar: Am Ende der Hauptrunde soll die direkte Qualifikation für die Playoffs stehen, was auf eine spannende Saison hindeutet.
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