Am 5. Januar 2025 erlebte die Region Kaufbeuren einen Wechsel der Wetterverhältnisse. Nach einem schönen Wintertag am Samstag sorgte ein beginnendes Tauwetter mit Regen für Eisglätte am Sonntag. Die Temperaturen stiegen über Nacht schnell an, was zu glitschigen Straßen und Wegen führte. In der Folge war der Winterdienst massiv im Einsatz, um der Gefahrenlage zu begegnen, die jedoch weniger dramatisch ausfiel als in anderen Regionen.
In Kaufbeuren und Umgebung traten Schneematsch und Schmelzwassermassen auf. Am Sonntagvormittag wurde die Feuerwehr Kaufbeuren aktiv, da Gullys in der Neugablonzer Straße verstopft waren. Dies führte zu großen Pfützen, die das Abfließen des Wassers behinderten. Die Feuerwehr befreite die Abläufe, wodurch das Wasser abfließen konnte. Der Einsatz dauerte etwa 20 Minuten und erforderte eine teilweise Sperrung der Hauptverkehrsader, was zu leichten Verkehrsbehinderungen führte.
Winterdienst in Kaufbeuren
Der Winterdienst hat die wichtige Aufgabe, die Verkehrssicherheit auf den Verkehrswegen bei schlechtem Wetter aufrechtzuerhalten. Wie winterdienst-kaufbeuren.de erläutert, ist die Räum- und Streupflicht ein Bestandteil der Verkehrssicherungspflicht, um Gehwege, Straßen und Plätze schneefrei zu halten und die Unfallgefahr durch Eisglätte zu minimieren.
Es gibt zwei Arten der Räumung: die Schwarzräumung, bei der Schnee und Eis vollständig entfernt werden, sowie die Weißräumung, bei der Neuschnee zur Seite geschoben wird und die darunterliegende Schneedecke bleibt. Der Umfang der Streupflicht richtet sich nach den Vorschriften der Gemeinden. Streupflichtzeiten sind üblicherweise werktags zwischen 7.00 Uhr und 20.00 Uhr, wobei diese Zeiten auch bei Publikumsverkehr variieren können.
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