In einem spannenden Eishockeyspiel am Freitagabend trafen die Eisbären Regensburg auf die Kassel Huskies in einem hart umkämpften Duell der DEL 2. Die Eisbären mussten sich schließlich im Penaltyschießen mit 2:3 geschlagen geben, obwohl sie phasenweise einen Zwei-Tore-Rückstand aufholten. In der Nordhessen-Arena sahen 4244 Zuschauer, wie Kassel durch zwei frühe Tore von Tristan Keck und Louis Brune in Führung ging.
Nach einem torlosen zweiten Drittel zeigten die Eisbären eindrucksvoll, dass sie nicht aufgeben wollten. Olle Liss scorte kurz vor Ende des ersten Drittels, was den Regensburgern neuen Mut gab. Im Schlussdrittel gelang Pierre Preto der Ausgleich, der für eine dramatische Verlängerung sorgte, die bis ins Penaltyschießen ging. Hier war es jedoch Alec Ahlroth, der für Kassel den entscheidenden Treffer setzte, wodurch die Huskies den Sieg nach einem packenden Kampf einfahren konnten, wie auch HNA berichtete.
Wechselhafte Spielverläufe
Das Match war geprägt von intensiven Spielzügen und strategischem Denken. Eisbären-Coach Peter Flache musste aufgrund von Verletzungen und Krankheiten seine Reihen umstellen. Besonders erwähnenswert war das Comeback von Matej Giesl nach einer Verletzung, während Moritz Köttstorfer kurzfristig krank ausfiel. Trotz der glänzenden Aufholjagd waren die kritischen Momente im Spiel, wie die Strafen gegen die Eisbären, entscheidend für den Ausgang, da sie sowohl Vorteile als auch Rückschläge brachten.
Das Team aus Regensburg hat seine letzte Chance auf den Meistertitel jedoch noch nicht vergeben, denn sie treffen am Sonntag in einem weiteren entscheidenden Spiel auf den ESV Kaufbeuren. Hierbei werden sie auf die zehnte Station ihrer Aufholjagd setzen, um endgültig die Wende in der Saison zu schaffen, as Mittelbayerische berichtete.
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