Bei einem spannenden Basketballspiel, das alle Erwartungen übertraf, musste die DJK Kaufbeuren eine herbe Niederlage einstecken! Mit 48:59 zog das Team von Trainer Isidoro Peronace gegen den TSV Milbertshofen den Kürzeren – eine Begegnung, die von Fehlern und Unkonzentriertheiten geprägt war. Mit gleich drei verletzten Spielmachern und einer insgesamt stark dezimierten Mannschaft war der Druck auf die Kaufbeurer enorm.
Die ersten Minuten des Spiels schienen vielversprechend, als die DJK mit einer knappen 10:8-Führung in das erste Viertel ging. Doch die Stimmung wendete sich, als die Gegner, angeführt von Ex-Memminger Josua Schnug, immer dominanter wurden. „Wir waren defensiv stark, aber offensiv kaum existent“, klagte Peronace bitterlich. Tatsächlich schien die Offensive der Kaufbeurer in dieser Partie oft wie gelähmt, mit zahlreichen Fehlwürfen und ungeschickten Zuspielen. Der Coach war sichtlich frustriert: „Keine 50 Punkte zu machen, reicht in der Bayernliga einfach nicht aus!“
Ein rabenschwarzer Tag für die DJK
Die 48:59-Niederlage war somit kaum zu vermeiden. Trotz der soliden Defensivleistung konnten die Schlüsselspieler der DJK, wie Emre Özer und Artur Taltakaev, nicht genug überzeugen, um die Offensive anzukurbeln. Nur mit 13 Punkten stachen sie heraus, während das restliche Team weit hinter den Erwartungen zurückblieb. „Wir haben als Team versagt“, stellte Peronace ernüchtert fest und machte keine Ausnahmen, selbst er selbst sah Anlass zur Selbstkritik.
Doch Licht am Ende des Tunnels! Am Samstag, 2. November, erwartet die DJK den BC Hellenen München in der neuen Schraderhalle, und die Rückkehr von Co-Spielertrainer Alex Susock könnte einen entscheidenden Wendepunkt bringen. „Er ist für uns unverzichtbar“, versichert Peronace. Die Hellenen, die als Tabellenführer anreisen, haben mit drei Siegen gestartet, und ein Sieg der Kaufbeurer könnte die wunden Narben dieser packenden Niederlage schnell heilen!