Im DEL-2-Spiel zwischen den Blue Devils Weiden und dem ESV Kaufbeuren am 13. September 2024 erlitten die Gastgeber eine deutliche Niederlage mit 1:4. Trotz erheblichem Einsatz konnte das Team seine Chancen nicht nutzen, was sowohl das Spiel als auch die enttäuschten Mine der Spieler prägte.
Besonders Sebastian Buchwieser und Luca Gläser waren nach dem Schlusspfiff sichtlich frustriert. „Es war ein Spiel, bei dem wir einfach nicht das umgesetzt haben, was wir uns vorgenommen hatten“, erklärte Buchwieser. Laut Gläser war die „fehlende Effektivität“ der Schlüssel zu dieser herben Niederlage. Während die Blue Devils stets bemüht waren, konnten sie den ESV Kaufbeuren nicht entscheidend unter Druck setzen.
Spielverlauf und Schlüsselmomente
Der Start ins Spiel verlief für die Weidener alles andere als optimal, denn die Gäste führten nach weniger als fünf Minuten mit 1:0. Dieses frühe Gegentor setzte die Gastgeber sofort unter Druck. Buchwieser bemerkte, dass solch eine frühe Rücklage die Psyche des Teams beeinflusste. „Es ist immer schwierig, wenn man einem Rückstand hinterherlaufen muss, besonders wenn es so früh im Spiel passiert“, erklärte er. Auch die strukturellen Schwächen im Abwehrverhalten trugen dazu bei, dass Kaufbeuren seine Führung recht schnell ausbauen konnte. Es dauerte nicht lange, bis das zweite Tor fiel, und das Weidener Team sah sich schon früh in einer schwierigen Position.
In der zweiten Hälfte des Spiels versuchten die Blue Devils, den Rückstand aufzuholen. Luca Gläser unterstrich die Bemühungen des Teams, das eigene Spiel offensiver zu gestalten, doch die Durchschlagskraft fehlte nach wie vor. „Wir haben gute Ansätze gezeigt, aber es hat einfach nicht gereicht, um Kaufbeuren gefährlich werden zu können“, sagte Gläser. Mit einer Torausbeute von nur einem Treffer aus zahlreichen Chancen müssen sich die Spieler nun hinterfragen, wie sie ihre Taktik verbessern können.
Zum Spielende hin hatten die Blue Devils zwar noch zahlreiche Möglichkeiten, die sie nicht in Tore umwandeln konnten, jedoch war dies nicht das einzige Manko. Die fehlende Konsequenz in der Defensive führte dazu, dass Kaufbeuren in der 41. Minute das vierte Tor erzielte und somit die endgültige Entscheidung fiel.
Das Team beschloss, nach dieser Niederlage an der Effektivität zu arbeiten. In den kommenden Trainingseinheiten wird der Fokus auf dem Auswerten der im Spiel verpassten Chancen liegen. „Wir müssen lernen, aus unseren Möglichkeiten Kapital zu schlagen“, bemerkte Buchwieser weiter und war sich sicher, dass mit harter Arbeit die nächsten Spiele erfolgreicher gestaltet werden können.
Einen weiteren Rückblick auf das Spiel gibt es in der umfassenden Berichterstattung unter www.onetz.de. Dort findet sich auch eine Analyse der Mannschaftsleistungen sowie einige Interviews mit den beteiligten Spieler, die Einblicke in die Planungen für die bevorstehenden Spiele geben werden.
Die bevorstehenden Aufgaben erfordern ein Umdenken, besonders in der Offensive, um aus der bisherigen Leistung zu lernen und zu wachsen. Der nächste Gegner wird erneut die Möglichkeit bieten, die erlernten Lektionen auf dem Eis anzuwenden.
