Der belgische Jungstar Arthur Vermeeren steht vor einem spannenden Kapitel in seiner Karriere. Nachdem Mark van Bommel, ehemaliger Bayern-Profi und Trainer, ihn beraten hat, könnte ein Wechsel zu RB Leipzig bevorstehen. Vermeeren, der momentan von Atlético Madrid ausgeliehen ist, sieht in dem Wechsel eine einmalige Chance, seine bisherigen Erfahrungen zu nutzen und sich weiterzuentwickeln. „Ich habe von van Bommel viel gelernt und er hat mir bereits in der Vergangenheit mit Ratschlägen zur Seite gestanden,“ erklärt Vermeeren und betont, wie wichtig diese Verbindung ist.
Die Entscheidung für Leipzig könnte sich als weitsichtig erweisen. Der 19-Jährige, der in Belgien als „Wunderkind“ gehandelt wird, hat in der letzten Zeit Herausforderungen und Lernprozesse durchlebt, die ihn mental gestärkt haben. „Die Zeit in Madrid war nicht einfach, aber ich habe viel über das Spiel gelernt und wie wichtig es ist, mental stark zu sein,“ sagt er und schließt die Monate in Spanien nicht als verloren ein. Vielmehr erwartet der talentierte Mittelfeldspieler, dass er in Leipzig die benötigten Spielminuten bekommt, um sein Potenzial auszuschöpfen.
Die Begegnung mit neuen Chancen
In Leipzig angekommen, reiht sich Vermeeren in ein starkes Team mit hohem Wettbewerb ein. Trotz der gesundheitlichen Rückkehr von Amadou Haidara und der Formstärke von Routinier Kevin Kampl, besteht die Möglichkeit für den jungen Spieler, sein Können unter Beweis zu stellen. „Man bekommt als junger Spieler in Leipzig mehr Chancen, als es in Madrid der Fall war,“ so Vermeeren weiter. Zudem wird er von seinen Landsleuten Lois Openda und Maarten Vandevoordt unterstützt, was den Integrationsprozess im neuen Umfeld erleichtern dürfte.
Die Situation im zentralen Mittelfeld von Leipzig könnte auch weitere Chancen für Vermeeren eröffnen. Nicolas Seiwald und Xaver Schlager sind wichtige Spieler, wobei letzterer zum derzeit nicht verfügbaren Kader gehört. Diese Umstände könnten Vermeerens Einstieg in die Startelf begünstigen, auch wenn er sich bewusst ist, dass keine sofortige Einberufung ins Team sicher ist.
Vermeeren blickt optimistisch in die Zukunft und hofft auf eine steile Lernkurve in der Bundesliga. „Ich weiß, was von mir erwartet wird und habe klare Vorstellungen vom Konzept des Clubs,“ so der junge Belgische Spieler zuversichtlich. Ob der Wechsel gelingen wird und ob er tatsächlich regelmäßig auf dem Platz steht, bleibt abzuwarten, wie www.zeit.de berichtet.
Mit diesen neuen Entwicklungen könnte sich für Vermeeren eine facettenreiche Zukunft im deutschen Fußball anbahnen, die nicht nur sportliche Erfolge verspricht, sondern auch die Möglichkeit, sich als entscheidender Spieler in einer der renommiertesten Ligen Europas zu etablieren.
