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Insolvenzschock in Thüringen: 165 Jobs in Gefahr bei Autohaus Staffel!

In einem dramatischen Wendepunkt für die Automobilbranche in Thüringen hat die Autohaus Staffel Gruppe Insolvenz angemeldet! Am 28. Oktober hat das Amtsgericht Meiningen die vorläufige Insolvenzverwaltung über die fünf Gesellschaften der Gruppe angeordnet, die insgesamt sieben Autohäuser in Thüringen und Bayern betreibt. Die Insolvenzverwalter von Pluta Rechtsanwalts GmbH und FRH Rechtsanwälte stehen nun vor der Herausforderung, die Geschäfte weiterzuführen und die 165 Arbeitsplätze zu retten.

Die Autohaus Staffel Gruppe, bekannt für den Verkauf von Fahrzeugen der Marken Opel, Ford und Mitsubishi, sieht sich mit erheblichen Liquiditätsengpässen konfrontiert. Diese Krise ist das Resultat rückläufiger Umsätze, die durch die aktuelle Rezession und eine spürbare Kaufzurückhaltung bei Neu- und Gebrauchtwagen verursacht wurden. Geschäftsführer Manfred Staffel äußerte sich besorgt: „Wir hoffen, dass gemeinsam mit den Insolvenzverwaltern eine Rettung unserer Gruppe gelingen wird.“ Die Löhne der Mitarbeiter sind bis Ende des Jahres durch Insolvenzgeld gesichert, was einen kleinen Lichtblick in dieser schwierigen Lage darstellt.

Fortführung des Geschäftsbetriebs

Die Insolvenzverwalter haben bereits Maßnahmen ergriffen, um den Geschäftsbetrieb an allen sieben Standorten aufrechtzuerhalten. Gespräche mit Lieferanten, Autoherstellern und Finanzierungspartnern laufen auf Hochtouren, um verschiedene Sanierungsoptionen zu prüfen. „Unser Ziel ist der Erhalt der Autohäuser“, betont Pluta-Anwalt Sebastian Laboga. Die vorläufigen Verwalter sind optimistisch, dass sowohl Gesamtlösungen für die Gruppe als auch individuelle Lösungen für die einzelnen Standorte gefunden werden können.

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Die Hauptgesellschaft, die Autohaus M. Staffel GmbH, beschäftigt über 80 Mitarbeiter und steht im Mittelpunkt der Insolvenzverfahren. Pluta-Anwalt Laboga wurde hier zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Die Situation bleibt angespannt, während alle Beteiligten an einer Lösung arbeiten, um die traditionsreiche Autohausgruppe zu retten.

Quelle/Referenz
merkur.de

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