Die Autohaus Staffel Gruppe aus Thüringen steht am Abgrund! Das Amtsgericht Meiningen hat die vorläufige Insolvenzverwaltung für das Unternehmen mit Sitz in Hildburghausen angeordnet. Experten der Pluta Rechtsanwalts GmbH und der FRH Rechtsanwälte sind nun als vorläufige Insolvenzverwalter im Einsatz. Diese dramatische Wende betrifft fünf Gesellschaften, die in Thüringen und Bayern Autohäuser der Marken Opel, Ford und Mitsubishi betreiben. Die Gruppe beschäftigt insgesamt 165 Mitarbeiter, deren Gehälter für die Monate Oktober bis Dezember über Insolvenzgeld gesichert sind. Trotz der Krise läuft der Geschäftsbetrieb an allen sieben Standorten weiter!
Insolvenzursachen und Geschäftsführer im Schock
Die Insolvenz wird durch akute Liquiditätsengpässe verursacht, die auf rückläufige Umsätze zurückzuführen sind. Diese Entwicklung ist das Resultat einer allgemeinen Kaufzurückhaltung in Deutschland und den schwierigen Bedingungen in der Autobranche. Geschäftsführer Manfred Staffel, der seit 1990 das Autohaus führt und in den letzten Jahren kontinuierlich neue Standorte eröffnet hat, äußert sich besorgt: „Eine derart schwierige Lage musste unser Unternehmen noch nicht meistern. Wir hoffen, dass gemeinsam mit den Insolvenzverwaltern eine Rettung unserer Gruppe gelingen wird.“ Die Situation ist angespannt, und die Zukunft der Autohausgruppe steht auf der Kippe!
Sanierungspläne und Unterstützung von allen Seiten
Die Insolvenzverwalter sind bereits aktiv und prüfen verschiedene Sanierungsoptionen. Pluta-Rechtsanwalt Sebastian Laboga berichtet, dass sie in kurzer Zeit Gespräche mit Lieferanten, Autoherstellern und Finanzierungspartnern geführt haben, um die Fortführung des Geschäftsbetriebs zu sichern. Dirk Götze von FRH Rechtsanwälte betont die enge Zusammenarbeit in den kommenden Wochen, um alle Sanierungschancen genau zu analysieren. Das Ziel? Die Erhaltung der Autohäuser und die Rettung der Arbeitsplätze!