Ingolstadt

Wanderausstellung in Ingolstadt: Die vergessene Geschichte der Russlanddeutschen

In Ingolstadt wird die faszinierende Geschichte der Deutschen aus Russland lebendig! Auf Initiative der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland (LmDR) und in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Kulturzentrum ist eine beeindruckende Wanderausstellung gestartet. Diese Ausstellung, die unter dem Motto „Brücken der Gemeinschaft“ steht, hat ihren ersten Halt an der Christoph-Kolumbus-Schule gefeiert und zieht nun ins Katharinen-Gymnasium um.

Bei der Eröffnung der Ausstellung hob Schulleiter Matthias Schickel die oft übersehene und missverstandene Geschichte dieser Bevölkerungsgruppe hervor. Bürgermeisterin Dorothea Deneke-Stoll unterstrich die Bedeutung der Deutschen aus Russland in Ingolstadt, während Christian Sprenger von der LmDR einen fesselnden Vortrag über die „Grundlinien russlanddeutscher Geschichte und Gegenwart“ hielt. Die Veranstaltung wurde von bewegenden Lesungen der Schülerinnen Michelle Harms und Katharina Held aus dem Roman „Das Gedächtnis der Töchter“ von Irene Langemann umrahmt.

Besuchen Sie die Wanderausstellung!

Die Wanderausstellung ist noch bis zur kommenden Woche im Katharinen-Gymnasium zu sehen. Dies ist eine einmalige Gelegenheit, mehr über die reiche und oft missverstandene Geschichte der Deutschen aus Russland zu erfahren. Lassen Sie sich diese Chance nicht entgehen!

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Quelle/Referenz
donaukurier.de

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