Ein bitterer Nachmittag für den TSV Karlburg! Trotz ansprechender Leistung mussten sie sich am Samstag mit 1:4 gegen den FC Ingolstadt II geschlagen geben. Die Ingolstädter, die mit diesem Sieg die Tabellenführung der Fußball-Bayernliga Nord übernehmen, zeigten sich als die spielstärkste Mannschaft, die bisher in Karlburg zu Gast war. Trainer Markus Köhler war frustriert über die Art und Weise, wie die Gegentore fielen, und betonte die entscheidenden Fehler seiner Mannschaft.
Die Karlburger Abwehr hatte in der ersten Halbzeit zwar einige gute Momente, doch die Fehler häuften sich. Luka Klanac nutzte eine unaufmerksame Abwehr und erzielte das 0:1 in der 23. Minute. Nach der Pause folgte das unglückliche 0:2, als ein abgefälschter Schuss ins Netz ging. Trotz eines zwischenzeitlichen Hoffnungsschimmers durch einen Elfmeter von Sebastian Fries (72.) blieb der TSV am Ende chancenlos. Ingolstadt nutzte die sich bietenden Räume und stellte mit zwei weiteren Toren den klaren Endstand her.
Chancen und Pfostenschüsse
Die Karlburger hatten ebenfalls ihre Chancen, scheiterten jedoch an der eigenen Effizienz. Jan Wabnitz traf den Pfosten, und ein weiterer Schuss von Florian Gutheil strich knapp am Tor vorbei. Köhler forderte mehr Effektivität von seiner Mannschaft, die nun in den nächsten Spielen gegen schwächere Gegner die Möglichkeit hat, den Rückstand auf den Relegationsplatz zu verkürzen. Mit nur sechs Punkten Rückstand auf den rettenden Platz bleibt die Hoffnung auf den Klassenerhalt bestehen.
Die nächsten Herausforderungen stehen bereits vor der Tür: Am 23. November geht es gegen den SSV Jahn Regensburg II, gefolgt von einem Heimspiel gegen den SV Fortuna Regensburg am 30. November. Die Zeit drängt, und der TSV Karlburg muss jetzt liefern!
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