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TSV 1860 vor dem Neustart: Kozuki debütiert gegen Dresden!

Nach dem überraschenden Aus von Geschäftsführer Oliver Mueller nimmt Trainer Argirios Giannikis beim TSV 1860 München grundlegende Änderungen vor und könnte mit Neuzugang Soichiro Kozuki gegen Dynamo Dresden am Samstag ein neues System präsentieren, während die Suche nach Muellers Nachfolger bereits begonnen hat – die Luft für die Löwen in der 3. Liga wird dünn!

Beim TSV 1860 München tut sich gerade einiges. Nach dem Weggang von Oliver Mueller stehen bereits Veränderungen an, die das Team in der 3. Liga neu ausrichten könnten. Trainer Argirios Giannikis nimmt Anpassungen im System vor, während der Neuzugang Soichiro Kozuki höchstwahrscheinlich sein Debüt im Heimspiel gegen Dynamo Dresden geben wird.

Die ersten Schritte in diese neue Phase begannen vergangenes Wochenende, als die Spieler individuelle Trainingseinheiten absolvierten und sich dann eine kurze Auszeit gönnten. Am Montag um 15 Uhr versammelte Giannikis seine Mannschaft wieder zum Training. Die kommende Woche steht ganz im Zeichen des Duells gegen Dresden am Samstag um 14 Uhr, welches den Auftakt zu einem intensiven September bildet. Hier erwartet die Löwen nicht nur ein Heimspiel, sondern auch zwei Auswärtsspiele in einer sogenannten Englischen Woche.

Neues Kapitel nach Mueller

Mit einem positiven Ausgang von 2:1-Siegen in der Liga und dem Totopokal haben sich die Löwen eine angenehme Länderspielpause erarbeitet. Politisch hingegen verlief die Zeit turbulent, da der Geschäftsführer Mueller gehen musste. Ab jetzt bleibt nur noch Christian Werner als geschäftsführender Vertreter, bis ein neuer Nachfolger gefunden wird. Das erklärte Ziel der Vereinsführung ist es, „demnächst“ einen neuen Geschäftsführer zu präsentieren, wobei die Suche in Abstimmung mit dem e.V. und der HAM erfolgen soll.

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Wer künftig auf Muellers Platz sitzen wird, bleibt abzuwarten. Der Verwaltungsrat wird sich am Donnerstag treffen, um sich über den überraschenden Abgang von Mueller zu informieren. Gerüchte über potenzielle Nachfolger gibt es bisher keine, und angesichts der komplexen Entscheidung rund um die Vereinsstruktur könnte der Prozess länger dauern als gewünscht.

Systemwechsel im Spielstil

Argirios Giannikis scheut sich nicht, auch taktische Veränderungen vorzunehmen. Nach dem letzten Spiel in Ingolstadt, wo die Rückkehr zu einem 4-2-3-1-System eine deutliche Verbesserung brachte, plant er, vom zuvor verfolgten 4-2-2-2-System Abstand zu nehmen. Diese Rückkehr zur traditionellen Aufstellung könnte dem Team mehr Positionssicherheit verleihen, was die Leistung auf dem Platz steigern sollte.

Die Verpflichtung von Soichiro Kozuki in der letzten Minute zeigt ebenfalls, in welche Richtung Giannikis plant. Der technisch versierte und fleißige Spieler könnte bereits gegen Dynamo auftreten und zusammen mit Morris Schröter die Flügel besetzen. Kozuki bringt internationale Erfahrung aus dem polnischen Ligabetrieb mit, und seine Fähigkeiten im Gegenpressing sind eine wertvolle Ergänzung für das Team. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um das neue System in der Praxis zu testen und die Weichen für eine erfolgreiche Saison zu stellen.

Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.merkur.de.

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