Die aktuell laufenden Bauarbeiten an der Donaubrücke Bertoldsheim haben nicht nur unmittelbare Auswirkungen auf den Verkehr, sondern werfen auch ein Licht auf die Notwendigkeit von Infrastrukturentwicklungen in der Region. Mit den nächsten Sperrungen, die für die Woche vom 19. bis 23. August 2024 geplant sind, bleibt der Brückenbau im Fokus der Anwohner und Pendler.
Details der Sperrungen
Die Donaubrücke auf der Kreisstraße ND 11 wird aufgrund von Betonagearbeiten und dem Einhub weiterer Fertigteile wieder für den Verkehr gesperrt. Die genauen Sperrzeiten sind:
- Montag, 19. August 2024, von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
- Dienstag, 20. August 2024, von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
- Mittwoch, 21. August 2024, ab 8:00 Uhr über Nacht bis Donnerstag, 22. August 2024 um 17:00 Uhr
- Freitag, 23. August 2024, von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr
Verkehrssicherheit und Regelungen
In der Umgebung der Baustelle gilt weiterhin eine reduzierte Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h. Diese Maßnahme, die darauf abzielt, die Sicherheit für die Mitarbeiter sowie die Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten, wird von der Polizei überwacht. Da viele Verkehrsteilnehmer sich nicht an diese Regelung halten, sind zukünftige Tempomessungen geplant.
Die Gründe für die Bauarbeiten
Die Bauarbeiten sind ein wesentlicher Bestandteil der sicheren Verkehrsführung. Derzeit können wegen der breiten Hebegräte keine Leitplanken an der Brücke montiert werden. Vor Ort befinden sich Baustellenmaterialien und Haufwerke in unmittelbarer Nähe zur Fahrbahn, was zusätzliche Gefahren bergen kann. Zudem sind ständig Menschen, Fahrzeuge und Maschinen im Bereich der Brücke unterwegs. Um den Fußgängern und Radfahrern Rechnung zu tragen, werden diese umgeleitet.
Umleitungen und zukünftige Entwicklungen
Verkehrsteilnehmer werden gebeten, die ausgeschilderte Umleitung über die Bundesstraße 16 und die Staatsstraße 2047 zu nutzen. Das größte Infrastrukturprojekt des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen soll voraussichtlich bis zum Sommer 2025 abgeschlossen sein. Die Investition in die Brücke zeigt, wie wichtig solide Verkehrsanlagen für die Lebensqualität und die wirtschaftliche Entwicklung der Region sind.
Fazit
Die anhaltenden Bauarbeiten an der Donaubrücke sind ein Zeichen für die Bemühungen um die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur in der Region. Die Maßnahmen zur Sicherheit, denen die aktuellen Sperrungen dienen, sind notwendig, um den Anforderungen einer wachsenden Bevölkerung und zunehmendem Verkehrsaufkommen gerecht zu werden. Langfristig gesehen wird dies den Anwohnern und Pendlern zugutekommen.
– NAG
