Beim Bundesfinale des Sommer Team-Cup haben die Teams aus Ingolstadt und Hambach beeindruckende Leistungen gezeigt, die nun fest im Sportgedächtnis verankert sind. Das Team Hannewambel, bestehend aus Spielern des MTV Ingolstadt und dem ausgeliehenen Niclas Reindl vom Drittligisten TTC Kist, konnte sich für die abschließende Veranstaltung qualifizieren und sicherte sich in der Leistungsklasse A den dritten Platz. In der B-Klasse sorgten Die Ballzauberer mit ihrem Halbfinaleinzug für Aufregung und tragen zur lebendigen Wettbewerbsatmosphäre bei.
Die sportlichen Herausforderungen fanden in Saarbrücken statt, wo sich 16 Teams der Leistungsklasse A versammelten, um ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Für die Ingolstädter war der Rückweg ein Triumph, denn sie hatten sich in einem spannenden Wettlauf bis ins Halbfinale gekämpft, trotz eines knappen 3:4 gegen den TTC Neckar-Zaber in der Vorrunde. Der Mannschaftsführer Dennis Oberholzer äußerte sich zuversichtlich und optimistisch für die kommenden Wettbewerbe: „Es ist immer ein cooles Wochenende, deswegen denke ich schon, dass wir nächstes Jahr wieder dabei sein werden.“
Ausscheidung der Titelverteidiger
Die Augustiner Allstars, die Titelverteidiger aus Würzburg-Heidingsfeld, standen vor der Herausforderung, ohne ihren Schlüsselspieler Alexander Fischer, der erkrankt war, anzutreten. Ihre Vorentscheidung fiel bereits in der Vorrunde, was für Mannschaftsführer Alexander Alsheimer ein herber Rückschlag war. „Schade, weil wir hätten es mit ihm bestimmt wieder weit geschafft“, gab er zu erkennen, fügte aber gleichzeitig hinzu: „Nächstes Jahr greifen wir wieder an.“
Für die Ballzauberer der SpVgg Hambach war die Reise ebenfalls von Erfolg gekrönt. Nach einem schwierigen Start in der Vorrunde, in der sie zunächst gegen die Rems Raketen mit 4:3 gewinnen konnten, steigerten sie sich in den folgenden Runden. Mit einem beeindruckenden 4:0-Sieg im Viertelfinale über die Taunuskrieger zeigten sie ein starkes Teamspiel. Leider war das Halbfinale gegen eine überlegene Mannschaft aus Osnabrück eine schmerzhafte Lektion. Trotz der Niederlage waren die Ballzauberer stolz auf ihre Leistung und die Fortschritte, die sie in der Saison gemacht hatten.
Weitere Leistungen im Wettbewerb
Die anderen Teams der Leistungsklasse B, wie N-Kaiser und TV UnterSteinBach, schafften es zwar ins Viertelfinale, mussten sich jedoch jeweils einer höheren Herausforderung stellen. N-Kaiser konnte beim Viertelfinale gegen A M TableTennis Osnabrück nicht die nötigen Siege erringen, während der TV UnterSteinBach stark auftrat, jedoch im entscheidenden Moment nicht die Oberhand behalten konnte.
Während einige Teams wie Die Spin-Schweine vom FC Adler Weidhausen ohne Sieg blieben, bewiesen andere, dass es im Teamsport vor allem auf die gemeinsame Anstrengung ankommt. Der Sommer Team-Cup hat gezeigt, dass der Tischtennissport in Deutschland lebendig ist und die Begeisterung dieser Teams in den kommenden Jahren sicherlich noch größer werden wird.
– NAG