In der Penny DEL bleibt der EHC Ingolstadt mit seiner beeindruckenden Leistung an der Tabellenspitze. Der Verein feierte am vergangenen Spieltag seinen achten Sieg in Serie und rangiert nun mit zwei Punkten Vorsprung vor dem Verfolger aus Berlin. Diese Serie hat nicht nur für Begeisterung bei den Fans gesorgt, sondern auch einen Vereinsrekord eingestellt, der die dominante Form des Teams in dieser Saison unterstreicht.
Die jüngste Begegnung fand in Köln statt, wo Ingolstadt die Kölner Haie mit 3:2 nach Penaltyschießen besiegte. Die Kölner waren ein harter Brocken, doch die Bayern unter Druck bewiesen einmal mehr ihre Stärke. Dicht gefolgt werden sie von den Eisbären Berlin, die ihrerseits in Frankfurt einen klaren 5:2-Sieg einfahren konnten und damit ihren eigenen Lauf von fünf Siegen in Folge fortsetzen. Diese beiden Teams setzen damit ein klares Zeichen in Richtung Meisterschaft.
Leistung der Eisbären Berlin
Nach dem Spiel gegen Frankfurt äußerte Trainer Serge Aubin seine Zufriedenheit über die Leistung seiner Mannen: „Es war ein wichtiger Auswärtserfolg gegen einen guten Gegner. Mir hat die Energie gefallen, die meine Spieler aufs Eis gebracht haben.“ Fredy Tiffels wurde als bester Spieler der Eisbären ausgezeichnet, während Dominik Bokk auf Frankfurter Seite glänzte.
Die Eisbären sind bereits auf dem Weg, sich für das Achtelfinale der Champions Hockey League zu qualifizieren, das sie am Mittwoch gegen Vojens aus Dänemark zu Hause ausspielen werden. Die Aufregung rund um diese anstehenden Spiele trägt zur Spannung in der Liga bei und lässt die Fans mit großer Vorfreude blicken.
Wechsel an der Trainerbank in München
In einem spannenden Finish brachte Bremerhaven mit einem Treffer 12 Sekunden vor Schluss die Partie zurück ins Gleichgewicht, doch der Münchener Filip Varejka zeigte seine Nervenstärke und verwandelte den entscheidenden Penalty. Dies zeigt nicht nur die Kämpferseele des EHC, sondern lässt auch die Frage offen, wie sich der Verein unter Kaltenhauser weiter entwickeln wird.
In der Zwischenzeit haben die Mannheimer Adler ihre gute Serie, die ebenfalls viele Fans erfreute, mit einer Niederlage im Heimspiel gegen Wolfsburg beendet. Die Niedersachsen konnten 3:1 gewinnen und damit ihre Form aus den letzten Spielen bestätigen. Trainer Dalles Eakins und seine Adler müssen sich nun aufraffen, um nicht weiter in der Tabelle abzufallen.
Das Kellerduell zwischen Düsseldorf und Iserlohn brachte ebenfalls Spannung mit sich. Düsseldorf musste eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung hinnehmen, was den Frust im Team anheizte. Verteidiger Bernhard Ebner äußerte sich nach dem Spiel enttäuscht und merkte an, dass sie in den entscheidenden Momenten nicht aggressiv genug waren. Hier ist eindeutig Handlungsbedarf angesagt, um die Wende zu schaffen.
Im Gegensatz dazu konnte der Straubinger Franz sich mit einem knappen 4:3 nach Penaltyschießen gegen Nürnberg etwas aus einer Krise befreien. Torhüter Florian Bugl bemerkte optimistisch: „Wenn wir so weitermachen, können wir wieder nach oben marschieren.“ Dies zeigt, dass auch in den unteren Tabellenregionen der Kampfgeist und das Streben nach Besserung vorhanden sind.
Insgesamt zeigen die aktuellen Ergebnisse der Penny DEL, dass die Liga aufregender denn je ist, mit spannenden Spielen und unvorhersehbaren Wendungen. Die Zuschauer können sich auf die kommenden Partien freuen, die weiteres Spektakel versprechen.
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