München – In der Welt des Fußballs kann es schnell gehen, und das bekommt Argirios Giannikis, Trainer des TSV 1860 München, gerade ganz besonders zu spüren! Nach einer katastrophalen 1:5-Niederlage gegen Energie Cottbus sind die Rufe nach einem Trainerwechsel lauter denn je. Ein heftiger Rückschlag, der die Kritik an seiner Person erneut entfacht hat. Der Trainer, der schon mehrfach mit dem Rücken zur Wand stand, muss sich nun genau überlegen, wie er seine Löwen aus dieser Misere befreit.
Der Druck steigt: Giannikis unter Beschuss
Nach drei Niederlagen zu Beginn der Saison war der Druck auf Giannikis bereits enorm. Doch ein überraschender Sieg im Derby gegen den FC Ingolstadt schien die Wogen für einen Moment zu glätten. Doch nach der herben Klatsche in Cottbus stehen die Zeichen wieder auf Sturm. Sportchef Christian Werner und Präsident Robert Reisinger versuchen, die Situation zu entschärfen, doch die Frage bleibt: Wie lange kann Giannikis noch an Bord bleiben?
Die Fans sind unzufrieden, und die Ultras machen ihrem Unmut Luft. Gerüchte über einen möglichen Nachfolger machen die Runde. Trotzdem zeigt sich Giannikis gelassen, und nach einem Wechsel in der Aufstellung, der unter anderem den Torwartwechsel von René Vollath zu Marco Hiller beinhaltete, gab es einen erlösenden 3:0-Sieg gegen Sandhausen. „Wir haben heute gearbeitet und ich denke, es war ein verdienter Sieg“, äußerte sich der Trainer nach dem Spiel. Doch bleibt das nur ein Strohfeuer?
Sportdirektor Werner mahnt zur Disziplin
Sportdirektor Werner fordert von den Spielern klare Leistung und keine Ausreden mehr. „Die Leistung des einen oder anderen Spielers kam nicht infrage“, so seine deutlichen Worte. Giannikis hat in der vergangenen Woche alles versucht, um das Team neu auszurichten, und der Druck auf ihn ist spürbar. Am Samstag kommt Waldhof Mannheim ins Grünwalder Stadion – ein weiterer Härtetest für den Trainer und sein Team. Mit 17 Punkten ist noch alles möglich, doch die Zeit drängt!
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