Ingolstadt/Dresden. Drama auf dem Platz! Dynamo Dresden und der FC Ingolstadt trennten sich in einem packenden Drittliga-Duell mit 1:1. Trainer Thomas Stamm war nach dem Spiel erleichtert: „Der Punkt fühlt sich gut an und kann für die nächsten Wochen sehr wertvoll sein.“ Trotz einer starken Leistung gegen die offensivstarken Schanzer, die vor dem Spiel sieben Spiele ohne Niederlage hatten, war die Begegnung von Kontroversen geprägt.
Ingolstadt ging in der 43. Minute durch einen direkten Freistoß von Max Besuschkow in Führung, nachdem Claudio Kammerknecht im Strafraum ein Foul begangen hatte. Doch die Dynamo-Spieler gaben nicht auf! Jonas Oehmichen erzielte in der 58. Minute sein erstes Drittliga-Tor und sicherte den Punkt für die Gäste. „Wir haben gut gespielt, aber müssen die Räume besser schließen“, analysierte Stamm nach dem Spiel.
Schiedsrichter-Kontroversen auf dem Feld
Doch die Freude über den Punkt wurde durch die Schiedsrichterentscheidungen getrübt. Referee Florian Exner zückte gleich sieben Gelbe Karten für Dynamo, was Stamm und seine Spieler verärgerte. „Das Gleichgewicht der Entscheidungen war nicht da“, beschwerte sich Stamm und kritisierte die Unparteiischen für ihre inkonsistenten Entscheidungen. Auch Kapitän Vinko Sapina äußerte Unmut: „Es ist schwer, die Emotionen im Griff zu behalten, wenn jede umstrittene Entscheidung gegen uns gepfiffen wird.“
Mit diesem Unentschieden verpassten die Dynamos den Sprung an die Tabellenspitze, da ihre Konkurrenten ebenfalls schwächelten. Dennoch bleibt die Hoffnung: „Wir sind oben in Schlagdistanz. Weiter geht’s!“, so Verteidiger Lars Bünning optimistisch. Die intensiven Wochen gehen weiter, und das nächste Duell steht bereits vor der Tür!