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Hochstaufen Beben: Erdbeben der Stärke 2,5 sorgt für Aufregung!

Erdbebenalarm am Hochstaufen: Bereits über zwei Wochen nach dem verheerenden Starkregen erzielte der Berg am Mittwochmorgen um 7:23 Uhr mit Magnitude 2,5 einen neuen Tiefpunkt der seismischen Aktivität, was die Bevölkerung in Bad Reichenhall und Piding erneut in Aufregung versetzt!

Die seismische Aktivität rund um den Hochstaufen sorgt weiterhin für Aufregung. Am Mittwochmorgen um 7:23 Uhr registrierten Experten des Erdbebendienstes Bayern ein Erdbeben mit einer Stärke von 2,5 auf der Ricther-Skala. Dies ist das stärkste Beben in der Region seit den starkregenbedingten Erschütterungen. Während der registrierte Wert relativ hoch ist, berichten zahlreiche Anwohner aus Bad Reichenhall und Piding, dass sie das Erdbeben als weniger intensiv empfunden haben.

Das Erdbebendienst Bayern, das sich aus der Ludwig-Maximilians-Universität, dem Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit sowie dem Bayerischen Landesamt für Umwelt zusammensetzt, hat die Quelle des Bebens lokalisiert. Es lag am Osthang des Hochstaufen in einer Tiefe von etwa einem Kilometer. Schäden durch das Erdbeben sind vorerst nicht zu befürchten, jedoch könnte die seismische Aktivität in den nächsten Tagen weiter anhalten.

Ursache für die Erdbebenaktivität

Der Starkregen, der Mitte September die Region heimsuchte, wird als Hauptursache für die momentane Erdbebenaktivität angesehen. Eine geologische Besonderheit am Hochstaufen begünstigt solche Ereignisse. Um Erdbeben auszulösen, muss es ein Zusammenspiel von zahlreichen Klüften und tiefreichenden Störungszonen im Gestein geben, die wasserführend sind.

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Wenn dann heftige Niederschläge auftreten, kann das Regenwasser in diese Störungszonen eindringen und sie als ein Schmiermittel wirken. Das Wasser verringert den Druck und die Spannungen im Gestein und verursacht so, dass sich die schon angespannte Erdkruste bewegt. Diese Bewegungen äußern sich in den sogenannten Erdbebenschwärmen, die üblicherweise zwischen den Stärken von 1 und 2 liegen. Stärkere Erdbeben sind jedoch nicht ausgeschlossen. Nach den Analysen von Jens Skapski sind Erschütterungen vor allem in den Städten Bad Reichenhall, Piding, Bayerisch Gmain und Großgmain spürbar gewesen.

Die jüngsten Erdbebenereignisse folgen einem ersten Erdbeben am 22. September, das eine Stärke von 2,1 hatte und bereits Häuser in Bad Reichenhall in Bewegung versetzte. Die seismische Aktivität in dieser Region sollte mit Spannung beobachtet werden. Experten mahnen zur Vorsicht, weil die Möglichkeit weiterer Beben in den kommenden Tagen gegeben ist. Die Bevölkerung ist dazu aufgerufen, sich über die aktuellen Entwicklungen zu informieren und mögliche Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.

Für detaillierte Informationen zu dieser Thematik, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.pnp.de.


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