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In zwei dramatischen Rettungsaktionen musste die Feuerwehr in Bayern und Nordrhein-Westfalen Pferde aus lebensbedrohlichen Situationen befreien. Am Freitagabend, dem 10. Januar 2025, wurde die Feuerwehr in Tacherting alarmiert, nachdem ein Pferd auf einem vereisten Sandplatz gestürzt war und nicht mehr aufstehen konnte. Rund 25 Feuerwehrleute retteten das Tier nach einer Stunde auf beeindruckende Weise. „Bei dieser Rettungsaktion mussten wir wirklich tief in die Trickkiste greifen“, betonte Walter Hofstetter, Kommandant der Feuerwehr Tacherting. Durch den cleveren Einsatz einer Plane und mehreren Decken konnte das unterkühlte Tier schließlich wieder auf die Beine kommen, und die Retter übergaben es glücklich seinen Besitzern. Weitere Details zur Rettungsaktion in Tacherting sind auf fireworld.at zu finden.
Ein weiteres eisiges Drama in Neumünster
Ähnlich dramatisch war die Situation in Neumünster, wo am 4. Dezember 2023 zwei Pferde in einen zugefrorenen Teich eingebrochen waren. Die beiden Vierbeiner standen bis zum Hals im kalten Wasser, aber glücklicherweise gelang der Besitzerin noch die Rettung des Kopfes über Wasser mit einem Seil. Die Berufsfeuerwehr Neumünster reagierte schnell und zerschnitt mit Kettensägen das Eis, um den Tieren einen Weg ans Ufer zu bahnen. „Nach der Rettung waren die Pferde sichtlich erschöpft“, berichtete Jan Heitmann von der Berufsfeuerwehr. Dank der zügigen und effektiven Maßnahmen konnten die Tiere wohlbehalten in den warmen Stall transportiert werden. Weitere Informationen zur Rettung in Neumünster finden sich auf rtl.de.
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