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Bei der Hegeschau in Stössing haben die Jäger des Hegerings für Kasten, Stössing und Michelbach kürzlich ihre Jagdstrategien und Abschusszahlen für das Jahr 2024 diskutiert. Die Veranstaltung, die jährlich in einer anderen Gemeinde stattfindet, brachte zahlreiche Gäste zusammen, darunter Bürgermeister Christian Walzl und Bezirksjägermeister Johannes Schiesser, die die aktuelle jagdwirtschaftliche Situation erörterten, wie die NOEN berichtete. Hegeringleiter Franz Sturm äußerte sich zufrieden über die Meldequote und die Rückmeldungen der Jäger, die auf eine erfolgreiche Jagdsaison hinweisen.
Währenddessen finden im Landkreis Weilheim-Schongau gleich drei Hegeschauen statt, ein für Bayern einmaliges Ereignis, wo die Jäger ihre Trophäen präsentieren müssen. Diese Fülle an Veranstaltungen, wie Merkur berichtet, sorgt immer wieder für Diskussionen. Verschiedene Jagdverbände führen ihre eigenen Hegeschauen durch, was Fragen zur Effizienz und Notwendigkeit aufwirft, da im Nachbarkreis Garmisch-Partenkirchen lediglich eine Hegeschau für alle Tiere veranstaltet wird. Fachleute des Landratsamts haben darüber nachgedacht, die Zahl zu reduzieren, jedoch scheut man sich vor einer Implementierung dieser Änderungen, um bestehende Traditionen nicht infrage zu stellen.
Die Hegeschau in Peiting, die am 6. März stattfinden wird, zeigt, wie tief die Jagdtradition in der Region verwurzelt ist und welche Bedeutung die Präsentation der Trophäen für die Jäger hat. Auch hier wird die Öffentlichkeit am Nachmittag die Möglichkeit haben, die erlegten Tiere zu besichtigen und sich einen Überblick über die Abschüsse des vergangenen Jahres zu verschaffen, was das Interesse an der Jagd und deren Reglementierung unterstreicht.
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