Ein heftiges Unwetter über Bayern hat am Mittwochabend nicht nur für Absagen, sondern auch für ein spannendes Duell unter Nachbarn gesorgt. Die Begegnung zwischen dem SV Manching und dem FSV Pfaffenhofen wurde vorzeitig abgebrochen, während sich das Match des TSV Jetzendorf gegen den FC Gundelfingen aufgrund des Unwetters ebenfalls nicht wie geplant durchführen ließ.
Das Wetter als Spielfaktor
Das Unwetter, das durch Schwaben zog, brachte heftigem Regen und Blitz mit sich, was kurzfristig die Sicherheit auf dem Spielfeld in Frage stellte. Das Leiterteam um Schiedsrichter Christian Tauscher entreißt der aufkommenden Gefahr den Raum, als sie bei den stetig schlechteren Bedingungen nach einer längeren Unterbrechung die Partie zwischen Manching und Pfaffenhofen letztendlich abbrachen. Die Mannschaft aus Manching hatte zur Zeit des Abbruchs mit 3:2 geführt.
Rückblick auf die Partie
Der SV Manching bot vor 300 Zuschauern eine starke Leistung und führte zur Spielzeit mit 3:1. Das erste Tor erzielte Marcel Posselt (20.), gefolgt von Cedric Sengl, der zwei Tore in kurzer Abfolge (45. und 59. Minute) erzielte. Der zwischenzeitliche Treffer durch Jonas Redl (41.) sorgte allerdings für Spannung. Trotz der Leistung warf das Wetter den Schiedsrichter dazu, die Teams in die Kabinen zu schicken, da gewitternde Ausmaße der Sicherheit nicht mehr dienlich waren.
Gesellschaftliche Bedeutung der Unterbrechungen
Die Entscheidung, das Spiel abzubrechen, zeigt direkt die wachsende Wichtigkeit der Sicherheit im Sport. Trainer Gerhard Lösch vom FSV merkte an, dass angesichts von Regen, Blitz und Donner ein weites Spielen grob fahrlässig wäre. Der Abbruch stellt nicht nur die aktuellen Wetterbedingungen dar, sondern öffnet auch den Dialog über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen bei sportlichen Veranstaltungen.
Die Auswirkungen auf die Liga
Für die Mannschaften wird ein Wiederholungsspiel notwendig sein, um den Ausgang des emotionalen Spiels zu klären. Zusätzlich war diese Partie Teil einer Wettbewerbswoche, in der gegen den TSV Wertingen und den VfL Kaufering weitere Herausforderungen anstehen. Während die Mannschaft aus Manching nun die Möglichkeit krytische Punkte gegen einen starken Gegner einzuholen hat, wird der FSV Pfaffenhofen sich auf ein Benefizspiel gegen die SpVgg Unterhaching vorbereiten.
Ein Blick in die Zukunft
Die Kommunikation zwischen den Teams und dem Schiedsrichter ist entscheidend. In der Diskussion, wann das Nachholspiel stattfinden soll und ob der Spielmodus angepasst werden muss, bleibt abzuwarten, wie sich die Saison weiterentwickelt. Das Highlight liegt nun darauf, wie gut sich die Vereine aus diesen Störungen zurückkämpfen können und ob sie sich die Chancen auf den Aufstieg wahren können.
– NAG