In einem dramatischen Vorfall in Bayern sorgt eine Hausdurchsuchung bei einem 64-jährigen Rentner für Aufregung! Der Mann aus dem Landkreis Haßberge steht im Verdacht, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) im Internet beleidigt zu haben. Die Staatsanwaltschaft Bamberg bestätigte, dass die Durchsuchung am Dienstag stattfand, nachdem Habeck Strafantrag gestellt hatte. Der Rentner soll auf der Plattform „X“ ein Bild hochgeladen haben, das Habeck mit dem provokanten Schriftzug „Schwachkopf Professional“ zeigt, angelehnt an die Werbung der Firma Schwarzkopf.
Schockierende Vorwürfe und Ermittlungen
Die Vorwürfe gegen den Rentner sind nicht ohne: Neben der Beleidigung wird ihm auch der Anfangsverdacht der Volksverhetzung zur Last gelegt! Laut Staatsanwaltschaft soll er im Frühjahr 2024 ein weiteres Bild hochgeladen haben, das einen SS- oder SA-Mann zeigt, der mit dem Aufruf „Deutsche kauft nicht bei Juden“ und dem Zusatz „Wahre Demokraten! Hatten wir alles schon mal!“ versehen ist. Diese Aussagen zielen direkt gegen die Grünen und werfen ein grelles Licht auf die Ermittlungen.
Die Durchsuchung wurde im Rahmen eines bundesweiten Aktionstags gegen antisemitische Hasskriminalität im Internet durchgeführt. Polizeibeamte der Kriminalpolizei Schweinfurt beschlagnahmten ein Tablet des Beschuldigten. Die Ermittlungen werden nun von der Kriminalpolizei und der Staatsanwaltschaft Bamberg weitergeführt.
Politische Reaktionen und Kontroversen
Die Reaktionen auf diese Maßnahmen sind heftig! Die AfD kritisierte das Vorgehen scharf. Lena Kotré, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Fraktion im Brandenburger Landtag, kündigte an, Strafanzeige gegen die Verantwortlichen der Hausdurchsuchung zu erstatten. Sie bezeichnete die Verfolgung des Rentners wegen eines „satirischen Memes“ als „Verfolgung Unschuldiger“. Kotré betonte, dass die beteiligten Beamten sich nicht hinter Anweisungen verstecken können. Die Welle der Empörung zeigt, wie brisant und umstritten dieser Fall ist!
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