Haßberge

Wieder geöffnet: Schlosspark Untermerzbach mit neuer Kapelle!

Der Schlosspark Untermerzbach ist nach 13 Jahren der Unzugänglichkeit endlich wieder für die Öffentlichkeit geöffnet, ein versöhnlicher Erfolg, der durch das Engagement von Bürgermeister Helmut Dietz und der Akademie der VBG ermöglicht wurde – ein Ort der Ruhe, der Erinnerungen weckt und erneut zum Verweilen einlädt!

Nach 13 Jahren der Unsicherheit und intensiven Verhandlungen hat der Schlosspark in Untermerzbach nun endlich wieder für die Öffentlichkeit geöffnet. Bürgermeister Helmut Dietz (SPD) berichtet von einem langwierigen Weg, der von diversen Sicherheitsüberprüfungen, Kostenvoranschlägen und der Suche nach einem geeigneten Nachfolger für die Pallottiner geprägt war.

Der Schlosspark, einst ein beliebter Ort zum Spazierengehen und Erholen, wurde lange Zeit vernachlässigt. Die ehemaligen Brüder der Pallottiner hatten mehr als nur einen Platz geschaffen; es war ein Treffpunkt für die Dorfgemeinschaft, der nun wiederbelebt wird. Während der Feierlichkeiten zur Wiedereröffnung wurde nicht nur die Kapelle gesegnet, sondern auch der gesamte Park, der für die Bürger zugänglich bleibt.

Ein Versprechen an die Gemeinschaft

Im Jahr 2009, beim Abschied von Pater Hans-Peter Becker, wurde ein Versprechen gegeben: Der Schlosspark sollte weiterhin offen sein. Doch die Umsetzung dieses Versprechens war komplizierter als gedacht. Es mussten zahlreiche Maßnahmen ergriffen werden, um den Park und die Kapelle für Besucher sicher zu machen. Die Kosten für die Sicherungsarbeiten beliefen sich auf beeindruckende 30.000 Euro für die Standsicherheit und 25.000 Euro für die künstlerische Gestaltung.

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Walter Eichhorn, ein ehemaliger Bürgermeister und langjähriger Freund der Pallottiner, spielte eine wichtige Rolle in diesem Prozess. Dank seines Engagements und der Unterstützung der gesamten Gemeinde konnte der Park nun endlich wieder seiner Bestimmung zugeführt werden. Die restaurierte Kapelle und der Schlosspark bieten für die Menschen vor Ort wieder einen Raum der Ruhe und Besinnung.

Feierliche Wiedereröffnung

Die Wiedereröffnung des Parks wurde von einer kleinen Andacht begleitet, an der Vertreter der Gemeinde und der Handwerker, die an der Renovierung beteiligt waren, teilnahmen. Unter den Anwesenden war auch der Akademieleiter Marcel Dröger, der betonte, wie wichtig ihm der Ort am Herzen liegt und wie stolz er auf die Zusammenarbeit mit der Bevölkerung ist. „Untermerzbach ist mein Gesellenstück“, äußerte er sich gerührt über den gelungenen Abschluss des Projektes.

In der frisch renovierten Kapelle sammelten sich rund 15 Personen, um der Andacht beizuwohnen. Der besondere liebevolle Rahmen wurde durch den selbstgebauten Altartisch von Bürgermeister Dietz und die ansprechenden Zubehörteile, bereitgestellt von der evangelischen Gemeinde, ergänzt. An diesem Ort der Stille soll die Kapelle nicht nur ein Rückzugsort sein, sondern auch Platz für Besinnung und Anbetung bieten.

Die Bürger von Untermerzbach dürfen sich nicht nur auf den Schlosspark freuen, der nun wieder zugänglich ist, sondern auch auf die anstehende kulturelle Wiederbelebung des Geländes, das viele schöne Stunden in der Natur verspricht. Die Lebensqualität für die Bürger wird durch diese Wiedereröffnung erheblich gesteigert, und die Geschichte des Parks wird fortgeschrieben, verändert, aber mit einem solide positiven Ausblick auf die Zukunft.

Die aktuelle Lage zeigt, dass Gemeinschaft und Zusammenarbeit von großer Bedeutung sind, um solche Projekte erfolgreich umzusetzen. Die Bürger sind eingeladen, den Park zu nutzen und gleichzeitig die Bedeutung des Ortes für die Geschichte und Kultur Untermerzbachs zu schätzen, wie www.mainpost.de berichtet.

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