Ein Wendepunkt im Fußballgeschäft: Harry Kane, der Starstürmer von Bayern München, hat offenbar eine schriftliche Vereinbarung in seinem Vertrag, die ihm einen vorzeitigen Wechsel ermöglichen könnte. Dieser Kontrakt, der bis 2027 gilt, umfasst eine Ausstiegsklausel, die es Kane erlauben würde, im kommenden Jahr für etwa 65 Millionen Euro zu einem anderen Verein zu wechseln. Dies berichtet zumindest Krone.at. Während solche Klauseln im aktuellen Profi-Fußball weit verbreitet sind, waren sie beim FC Bayern bis zu Kanes Vertrag lange Zeit nicht üblich und gelten als umstritten.
Kane, der 2023 für eine Rekordsumme von 95 Millionen Euro von Tottenham Hotspur zu Bayern wechselte, könnte theoretisch bereits während des jüngst beendeten Winter-Transferfensters von dieser Klausel Gebrauch machen und den Verein für 80 Millionen Euro verlassen. Laut Transfermarkt.de hat er sich jedoch entschieden, in München zu bleiben, da er und seine Familie sich in der Stadt wohlfühlen. In der kommenden Saison könnte sich jedoch die Situation ändern, insbesondere wenn Kane eine neue Herausforderung sucht. Die Möglichkeit eines Transfers wird im Winter 2026 dann noch günstiger, wenn die Ablösesumme auf 65 Millionen Euro sinkt.
Die Ausstiegsklausel: Ein strategischer Schachzug
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