In Günzburg ist ein Mann auf einen dreisten E-Mail-Betrug hereingefallen, der ihn um einen zweistelligen Geldbetrag brachte. Am Montag, gegen 14 Uhr, erstattete der Geschädigte Anzeige bei der Polizeiinspektion Günzburg wegen Internetbetrugs. Der Betrüger hatte sich als bekannter Automobilclub ausgegeben und dem Mann ein angeblich kostenloses Notfallkit angeboten. Um das Kit zu erhalten, musste er lediglich 1,95 Euro für den Versand zahlen und gab dabei seine Kontodaten an. Das Pannenkit jedoch blieb aus, und wenige Tage später bemerkte der Mann eine unautorisierte Abbuchung von rund 70 Euro von seinem Konto.
Obwohl der Geschädigte sofort sein Konto sperrte, konnte die Bank die bereits abgebuchte Summe nicht zurückholen. Die Polizeiinspektion Günzburg warnt nun vor ähnlichen gefälschten E-Mails, die unter dem Vorwand von kostenlosen Notfallkits versendet werden. "Es ist wichtig, solche E-Mails sofort zu löschen und keine Kontodaten preiszugeben", so die Empfehlung der Behörden, um weiteren Betrugsfällen vorzubeugen. Die Nachricht über diesen Vorfall ist besonders alarmierend, da viele Menschen nicht genug über die Gefahren des Online-Betrugs informiert sind, wie auch die Allgäuer Zeitung berichtet.
Die Polizeibehörde hofft, durch Aufklärung und Warnungen, wie die aktuelle über die gefälschten E-Mails des Automobilclubs, mehr Menschen vor solchen Betrügereien zu schützen. Immer wieder kommt es vor, dass Internetnutzer auf präparierte Angebote hereinfallen und ihre persönlichen Daten und Geld verlieren. An diesem Beispiel wird deutlich, wie wichtig Vorsicht beim Umgang mit solchen Angeboten ist, die oft zu verlockend erscheinen.
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