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Goretzka am Scheideweg: Winterwechsel beim FC Bayern in der Luft!

Leon Goretzka, der einst unumstrittene Star des FC Bayern, sieht sich nun bencht und überlegt im Winter ernsthaft einen Abschied, während die Münchener sein Gehalt loswerden wollen – droht ein Drama in München?

Es wird immer deutlicher, dass der Weg von Leon Goretzka beim FC Bayern München ein Wendepunkt erreicht hat. Der 29-jährige Mittelfeldspieler, der einst in der Startelf eine feste Größe war, findet sich unter dem neuen Trainer Vincent Kompany in einer Notsituation wieder. In der letzten Begegnung gegen Holstein Kiel, die mit 6:1 gewonnen wurde, war Goretzka nicht einmal im Kader. Dies führt viele Beobachter zu der Frage: Was läuft hier falsch?

Die Clubführung hat mehrfach betont, dass Goretzka selbst für seine gegenwärtige Situation verantwortlich sei. Max Eberl, der Sportvorstand, stellte klar: „Wir haben von Anfang an kommuniziert, dass wir einen ausgeglichenen Kader haben werden, das wusste Leon vorher.“ Diese Aussage deutet darauf hin, dass Goretzka trotz seiner Erfahrungen und seines Fähigkeiten nicht die gewünschte Leistung bringt und daher nicht nur auf dem Feld, sondern auch bei der Kaderplanung in der Bredouille steckt.

Ein möglicher Abschied im Winter

Die Spekulationen über einen möglichen Transfer von Goretzka nehmen zu. Berichten zufolge werden die Bayern im Winter einen weiteren Versuch unternehmen, um den Spieler von der Gehaltsliste zu streichen. Laut dem Transfer-Insider Fabrizio Romano scheint Goretzka selbst darüber nachzudenken, ob ein Wechsel im Winter für ihn sinnvoll wäre. Falls sich seine Situation in den kommenden Wochen nicht entscheidend ändern sollte, könnte er bereit sein, einen Wechsel in Betracht zu ziehen.

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Besonders auffällig ist, dass Goretzka im vergangenen Sommer einige Angebote erhielt, unter anderem von Atlético Madrid und Juventus Turin. Auch der türkische Verein Galatasaray Istanbul soll an ihm interessiert gewesen sein und es gab Berichten zufolge schon eine Einigung mit Bayern, jedoch lehnte Goretzka damals ab, in die Türkei zu wechseln. Dieses Verhalten lässt darauf schließen, dass er offen für neue Herausforderungen ist, sollte sich seine Situation nicht verbessern.

Die Unruhe um Goretzka wird jedoch von Kompany nicht weiter befeuert. In einer Pressekonferenz vor dem Champions-League-Spiel gegen Dinamo Zagreb sagte er: „Wir mussten jemanden zu Hause lassen, und das war Leon. Ich konzentriere mich auf das Spiel und brauche positive Energie im Team.“ Diese Worte zeigen, dass Kompany, trotz der Probleme mit Goretzka, das Hauptaugenmerk auf die Mannschaftsleistung legt.

Die Situation um Goretzka bleibt spannend, und alle Augen sind auf die kommenden Wochen gerichtet. Ob es zu einem Umdenken beim Spieler selbst kommt oder das Engagement des Clubs in eine neue Richtung weist, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass dieser Konflikt zwischen Trainer, Clubführung und Spieler großen Einfluss auf die künftige Kaderplanung der Bayern haben könnte. Für weitere Informationen zu diesem Thema, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.fr.de.

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