Ein massiver Temperatursturz mit schweren Gewittern hat München in der Nacht auf Montag heimgesucht. Die Wetterlage hat sich in Bayern drastisch verändert, wobei der Deutsche Wetterdienst (DWD) frühzeitig vor den Unwettern warnte. Dies brachte den Münchnern ein abruptes Ende des warmen Sommerwetters, das sie über das Wochenende genossen hatten.
Der DWD hatte bereits am Sonntagabend, dem 8. September, ab 19 Uhr eine offizielle Warnung vor „schweren Gewittern“ herausgegeben. Laut den Meteorologen kam es in der Nacht zu heftigen Regenfällen mit Niederschlagsmengen von bis zu 40 Litern pro Quadratmeter in sehr kurzer Zeit sowie starken Windböen von etwa 60 km/h. Die Gewitterfront sorgte rasch für ungemütliche Verhältnisse in der gesamten Region.
Von Sommer zu Sturm – Meteorschock in München
Am Sonntag selbst erreichten die Temperaturen in Bayern noch Höchstwerte von bis zu 30 Grad, was viele dazu veranlasste, das schöne Wetter auszukosten und Aktivitäten im Freien zu planen. Doch der DWD warnte bereits früh vor bevorstehenden Gewittern und einem unvermeidlichen Wetterumschwung, der die warme Luft verdrängen würde. Die Sommerzeit neigt sich dem Ende zu, und der Herbst mangelt nicht an Überraschungen.
Die Prognosen des DWD beinhalteten Hinweise auf extrem heftigen Starkregen, der bis Montagmorgen andauerte. Die genauen Niederschlagsmengen in München wurden auf zwischen 20 und 80 Litern pro Quadratmeter für verschiedene Zeitabschnitte geschätzt, was die Notwendigkeit zur Vorsicht und Preparedness unterstrich. „Ein rascher Übergang in schauerartigen Regen ist zu erwarten“ erklärte der DWD.
Die Gewitter, die bereits ab 22 Uhr über die Stadt zogen, führten dazu, dass die Temperaturen tagsüber nicht mehr die 20-Grad-Marke überschreiten würden. Ein Wetterumschwung wie dieser ist nicht alltäglich und bedarf erfahrener Aufmerksamkeit durch die Öffentlichkeit.
Nachhaltige Wetterveränderungen und Vorhersagen
Die Wettervorhersage zeigt deutlich eine Abkühlung. Für den folgenden Montag wurden Werte zwischen 16 und 21 Grad prognostiziert, während am Dienstag sogar nur noch Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad zu erwarten sind. Auch die Nächte werden deutlich kälter, mit Werten bei etwa 12 Grad.
Die Gewitterfront, die von West nach Ost über Bayern zog, betraf nicht nur die Landeshauptstadt, sondern auch die umliegenden Landkreise. Bevor das Unwetter gegen Mitternacht ein wenig nachließ, hielten es die Wetterzustände bis 4 Uhr am Montagmorgen aufrecht. Experten stellten zudem fest, dass diese Unwetteraktivität eine Vorahnung auf den bevorstehenden Herbst darstellt, in dem solche stürmischen Bedingungen keine Seltenheit sind.
Für eine detailliertere Analyse dieser extremen Wetterlage und ihrer Vorhersagen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.tz.de.