Im Tiroler Skigebiet Ehrwald kam es zu einem dramatischen Skiunfall, bei dem ein 16-jähriger deutscher Skifahrer schwer verletzt wurde. Am Sonntagmorgen fuhr der Jugendliche mit seiner Mutter eine rot markierte Piste hinunter, als er die Kontrolle über seine Skier verlor und gegen einen Baum prallte. Laut einem Bericht von tirol.orf.at war der Junge nach dem Aufprall kurzzeitig bewusstlos und zog sich schwere Verletzungen zu, darunter eine Hirnblutung, eine Lungenquetschung und eine Fraktur des linken Schulterblattes. Er wurde nach der Erste-Hilfe-Behandlung durch die Pistenrettung ins Klinikum Garmisch-Partenkirchen gebracht.
Zu einem weiteren Vorfall kam es am Freitag, als ein 50-jähriger deutscher Skifahrer auf der blauen Piste Nr. 11 der Ehrwalder Almbahnen mit einem anderen Skifahrer kollidierte und dabei ebenfalls das Bewusstsein verlor. Wie all-in.de berichtete, blieb der Skifahrer nach dem Zusammenstoß bewusstlos auf der Piste liegen. Der andere Skifahrer setzte seine Abfahrt fort, ohne seine Personalien zu hinterlassen. Der 50-Jährige wurde nach einer Erstversorgung vor Ort mit unbestimmten Verletzungen per Notarzthubschrauber in das Klinikum Garmisch-Partenkirchen geflogen.
Diese Unfälle werfen ein Schlaglicht auf die Gefahren des Skifahrens, insbesondere bei Kollisionen auf den Pisten. Beide Vorfälle ereigneten sich unter ähnlichen Bedingungen, was die Ernsthaftigkeit der Sicherheitsvorkehrungen in Skigebieten unterstreicht.
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