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Die österreichische Skirennläuferin Nina Ortlieb hat erneut einen schweren Rückschlag hinnehmen müssen. Beim Abfahrtsrennen in Garmisch-Partenkirchen am 25. Januar 2025 stürzte sie und verletzte sich dabei schwer: Sie brach sich ihr rechtes Bein, das bereits zuvor mehrfach operiert wurde. Die Verletzung war so schlimm, dass eine bereits eingebaute Platte entfernt und durch eine neue ersetzt werden musste. Ortlieb wurde daraufhin mit einem externen Fixateur stabilisiert, während die endgültige Versorgung des Beins für den 17. Februar geplant ist. Trotz dieser massiven Verletzung zeigt sich die 28-Jährige optimistisch und hofft, in der nächsten Saison wieder zurück auf die Skier zu können, wie die Kleine Zeitung berichtet.
Ein unerwarteter Schmerz
Die Skifahrerin, die in den letzten Jahren bereits über 20 Operationen hinter sich hat, äußerte auf Instagram: „Wenn dein Alptraum Realität wird. Habe mir mein rechtes Bein erneut gebrochen.“ Ihre aktuelle Verletzung markiert das vorzeitige Ende der WM-Saison für sie, was besonders frustrierend ist, nachdem sie sich gerade erst von einer vorherigen Verletzung erholt hatte. Ortlieb betonte, dass sie trotz der Schmerzen "von den Umständen entsprechend sehr gut" versorgt wird und die Unterstützung, die sie erhält, ihr in diesen schwierigen Zeiten Trost gibt, wie Die Presse berichtete.
Nina Ortlieb, die stets an den Spaß und die Herausforderung des Skifahrens glaubt, sieht diese neue Verletzung nicht nur als Rückschlag, sondern auch als Chance zur vollständigen Heilung. „Ich bin zuversichtlich, das Ärzteteam um mich herum ist auch zuversichtlich,“ so Ortlieb. Sie plant, die WM aus der Ferne zu verfolgen und sich von der Teilnahme ihrer Teamkollegen motivieren zu lassen. In der Vergangenheit hat sie sich bereits psychologische Unterstützung geholt, um ihre Rückschläge besser verarbeiten zu können. In Anbetracht ihrer bisherigen Erfahrungen erklärt sie: "Es geht nur darum, nach vorne zu schauen." Ihr unerschütterlicher Wille und die Hoffnung, bald wieder in den Skiweltcup zurückkehren zu können, bleiben ungebrochen.
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