Die Eisenbahnbrücke an der St.-Martin-Straße in Garmisch-Partenkirchen steht vor einer ungewissen Zukunft, da umfangreiche Sanierungsarbeiten anstehen. Täglich queren tonnenschwere Züge das imposante Bauwerk, das sich über die Straße spannt und bereits 2025 eine neue Stütze erhalten soll, um die aktuellen Schäden, darunter Risse im Beton, zu beheben. Die Deutsche Bahn überwacht den Zustand der Brücke und hat kürzlich ein Monitoringsystem installiert, das die Durchbiegung der Struktur erfasst. Laut einer Sprecherin der DB sei die betriebliche Sicherheit der Brücke gewährleistet, doch die Notwendigkeit eines kompletten Neubaus könnte bald zum Thema werden, wie [Merkur.de] berichtet.
Alter Schwede – Eine Historie des Bauwerks
Die Brücke wird seit einigen Jahren schrittweise instand gesetzt, was jedoch nicht ausreicht, um die stetige Belastung zu meistern. Eine Begehung von Bauausschussmitgliedern brachte die Dringlichkeit dieser Problematik ans Licht. Ein zusätzlicher Pfeiler wird in der Mitte der Brücke installiert, um das Gewicht besser zu verteilen. Dies soll bis 2025 geschehen und könnte auch Auswirkungen auf die Verkehrssituation in Garmisch-Partenkirchen haben. Einige Lokalpolitiker befürchten bereits Verkehrschaos bei parallelen Bauarbeiten im Ort, wie erwähnt von [Merkur.de].
Die Geschichte von Brücken, die für stark frequentierte Eisenbahnstrecken wichtig sind und Jahrhunderten standhalten müssen, ist nicht neu. Ein Vergleich zur historischen Eisenbahnbrücke über die Düna in Riga zeigt, wie Brücken sich über die Jahre verändert haben, kulturelle und wirtschaftliche Bedeutung erlangten und immer wieder instand gehalten werden müssen. Seit ihrer Einweihung im Jahr 1914 hat diese Brücke viele Umbaumaßnahmen erlebt und wurde bereits im Ersten und Zweiten Weltkrieg stark beschädigt. Aktuell ist sie nach umfassenden Restaurierungen wieder ein wichtiger Verkehrsweg in der lettischen Hauptstadt, wie [Wikipedia] dokumentiert.
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